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Sonntag, 6. Dezember 2015

2. Advent

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Nikolaustag mit vielen Überraschungen und gemütlichen Momenten!

Heute mal ein kleines Gedicht von meiner liebsten Freundin Mignon, die mir erlaubt hat, es hier einzustellen:

Rose im Winter

Du Schöne,
dein Haupt stolz erhoben.
Willst dich halten
um jeden Preis.
Du widerstehst den Naturgewalten,
stehst noch immer da,
nun völlig eingehüllt
in einem Mantel aus Schnee und Eis.
Meinen Respekt zolle ich dir leis,
du schöne, anbetungswürdige
- Romantik in Weiß.

© Mignon Sotero

© Mignon Sotero




Samstag, 31. Oktober 2015

versehentlich nach Prossen geraten

Das Wetter war ja so traumhaft, da musste man einfach noch eine Runde raus. Ich wollte eigentlich am Elbufer in Rathmannsdorf spazieren gehen. So einfach war das dann doch nicht. Bei unserem Versuch, an die Elbe dort zu kommen, landeten wir an einem Elbhafen, einem Kanal, parallel zur Elbe. Ich gestehe, von dem hatte ich noch nie gehört, ihn geschweige denn einmal gesehen und ich lebe seit 1975 hier. Das war aber schon Prossen.

Schiffe gab es da nur zwei große und ein Boot, aber etliche Angler. Oberhalb des Hafens ist ein Objekt der Bundeswehr, mit riesigen Gebäuden. Wir sind am Kanal entlang gelaufen, immer den Lilienstein im Blickfeld und dann kurz Richtung Lilienstein und wieder zurück.

Vom Hafen am Kanal entlang

Überbleibsel des Schlosses, Das Schlossgebäude ist leider nicht gelungen
Auf dem Schild stand ein schöner Vers:

"Pflanz einen Baum und kannst Du auch nicht ahnen,
wer einst in seinem Schatten tanzt.
Bedenke, Mensch, es haben Deine Ahnen
eh sie Dich kannten
für Dich auch einen Baum gepflanzt."

links oben und unten das Bundeswehrlager

Mittwoch, 11. Februar 2015

ein Werk vollendet

Der Tag begann trübe, aber wenigstens trocken. Gestern hat mich meine Mini besucht. Sie wollte ihre Rumkugel unbedingt bei mir essen. Da habe ich sie eben ein wenig bei mir behalten. Zum Dank hat sie mir vorgesungen ... tolle Fantasielieder. Mit ihr hat man gerade sehr viel Spaß.

Ich habe ein sehr hübsches Gedicht gefunden, das ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Großmutter

“Es war einmal “, so hebt sie an,
und alle Kinder lauschten,
im Hüttchen flammt der Kienholzspan,
die Bäume draußen rauschten.

Es war einmal! O lieber Mund
mit deinem einz’gen Zahne!
Tu deine gold’nen Märchen kund,
geschichtenreiche Ahne!

Von Aschenbrödel, Hans im Glück
und von den sieben Raben,
Schneewittchens herben Mißgeschick
und Kasper – Lieschens Gaben.

Es war einmal! O Wunderwort!
Die Kindlein sind wie trunken,
und Schlaf und Hunger, Zeit und Ort
und alles ist versunken.

Karl von Gerok

Heute gehts einkaufen, denn der Omatag soll nun immer Donnerstags stattfinden. Alle Parteien waren einverstanden. Da habe ich Zeit, noch etwas vorzubereiten.

Wie dieser Tage erwähnt ist auch der blaue Schal fertig, taraaaa ... hier isser ...




Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!



Samstag, 23. August 2014

es ist warm und kalt zugleich

Es ist zwar Sommer, aber der Wind weht schon seit dem Ende der großen Schwüle sehr eisig. Wenn die Sonne heraus kommt, ist es wieder heiß. Man weiß nicht so richtig, wie man sich anziehen soll. Empfehlenswert ist ein dünner Schal, denn bei einem großzügigen Ausschnitt ist es schon kühl am Hals bei diesem Wind. Geregnet hat es wider Erwarten nicht, so geht nun mein Regenwasservorrat zu Ende. Die letzten roten Tomaten sind abgenommen, ob die grünen noch werden, weiß ich auch nicht. Immerhin hatte ich jede Menge davon und die waren total lecker.
Die Peperoni sind auch schon groß, wollen aber nicht rot werden. Ich habe schon Angst, dass die zarten Pflanzen unter der Last der Schoten abbrechen. Sie sind bei starkem Wind schon ein paar mal umgekippt.

Spaziergang über den Wasserberg, der GG knipst mich gelangweilt beim Steinchen suchen

Spaziergang durch Polenz, hier Blick auf den Polenzer Busch

da, wo die Stühle stehen, habe ich kurze Zeit mal gewohnt - man, das war nass in der Wohnung

 eine Ente am Teich

die Äpfel reifen nun auch schon



zweiter Anlauf für den Omatag, Mittwoch wollte die Mini zur Mama, Donnerstag erbarmte sie sich, mit der Oma etwas zu machen. Sie gießt unter anderem sehr gern. Ich musste das knappe Wasser allerdings zuweisen ... hihihi.


Endlich habe ich mich dazu aufgerafft. für mein Hexen-Projekt ein paar Bilder zu kreieren. Sie sollen zu meinen Gedichten passen.

 In den Wäldern lebten Frauen, diese waren wild und schön,
wenn ich abends draußen war, hab ich sie geseh'n.
Tief im Wald, an deiner Lichtung, stand ein kleines Haus.
Dort kamen bei Mondenschein, die jungen Hexen raus.

Eingehüllt in weiße Kleider, scharten sie sich um ein Feuer,
wiegten ihre schönen Körper und es wehten ihre Schleier.
Flackernd züngelten die Flammen,  in die Schwärze jener Nacht.
Lieder tönten auf der Lichtung und ich spürte ihre Macht.

Angezogen von dem Zauber, trat ich in der Hexen Reigen,
wiegte mich nach ihren Rhythmen, ließ mir ihre Tänze zeigen.
Bei dem Tanze um das Feuer war ich plötzlich froh und frei.
Und ich fühlte mich so leicht, als ob ich ein Vogel sei.

Lange schwebte ich in Trance, plötzlich war es mir so kalt.
Sonnenschein drang durch die Wipfel  und ich stand allein im Wald.
Das kleine Haus, die jungen Hexen, nun verschwunden waren sie,
ob es wahr oder ein Traum war, das erfuhr ich leider nie.
© Anne Hoffmann


Hierzulande, in den Wäldern, leben Hexen, Geister, Feen.
Gehst Du weg von festen Wegen, sind sie manchmal auch zu seh‘n.

Wenn Du gehst mit wachen Sinnen, leise durch den grünen Tann,
wie ein Kind, mit offnem Herzen, hörst Du Ihre Stimmen dann.

Sie vermitteln Dir ihr Wissen, von des Waldes heilend Kraut,
zeigen Dir gar schöne Dinge, die je einer hat geschaut.

Bleibst Du dann noch bis zum Abend, kannst Du wundersames seh‘n,
musst nur leise ein paar Schritte, bis zur kleinen Lichtung geh‘n.

Glühend rote Abendsonne, leuchtet durch der Wipfel Dach,
Häschen hoppeln in die Kuhle, ein paar Vögel piepsen schwach.

Wenn das letzte Rot verglommen und der Himmel samten blau,
tritt sie vor, zwischen den Bäumen, eine weiße, schlanke Frau.

Sie bringt in einem großen Korb, Gaben aus dem tiefen Wald,
stellt ihn auf der Lichtung ab - Käuzchens Schrei im Dunkel hallt.

Es ertönt ein feines Raunen, Nebelschleier kriechen her,
Wind erwacht, er weht sie weg und der Korb ist plötzlich leer.

Langsam und mit leerem Korb, geht die weiße Frau dann fort.
Nur der Wind weht noch ein wenig, dann ist Stille an dem Ort.
© Anne Hoffmann

Mal sehen, das wird noch viel Arbeit. Ich weiß auch noch nicht, was es wird. Lassen wir uns überraschen.

Ich wünsche Euch ein freundliches Wochenende!


P.s.:
Hier noch schnell zwei Bilder von eben. Nur kurz kam eine Wolke über uns, dann regnete es und 20:17 Uhr war der Spuk vorbei.



Samstag, 26. Juli 2014

bin mal wieder da ... hurra

Man merkt, ich bin super drauf. Nach den Monaten diverser Wehwehchen, scheint es nun wieder Berg auf zu gehen ... noch schnauf - aber wegen der Speckscheiben, die ich mitnehmen muss ;-)
Ich habe echt zugenommen innerhalb der letzte 6 Monate. Leider habe ich das nicht rechtzeitig gemerkt. Es hat sich angeschlichen ... trotz aller Aktivitäten. Bin aber wieder am Trainieren mit meiner Wii, die ich sträflich vernachlässigt habe.
 Trotz einiger Tage mit etwas reichlich Regen, war das Wetter bei uns super. Ich freue mich, wenn es etwas weniger schwül ist, man ist ja keine zwanzig mehr und 15 kg leichter ... hämisch grins.

Wir haben uns die Zeit nicht lang werden lassen, hier ein paar Kostproben zvon unseren Unternehmungen:



Diese Pferde waren vergangenes Jahr dort auf den Feldern frei unterwegs (ausgebüxt) und mir auf meinem Weg begegnet. Damals hatten sie ein Fohlen dabei, welches mir ganz nahe kam. Leider hatte ich da keine Kamera mit. Nun konnte ich sie endlich auf die Platte bannen. Sind sie nicht schön.

wilder Mohn

Letzter Omatag war super warm. Natürlich waren wir zunächst im Bad. Später haben wir die Aufbauten zu unserer Spiellandschaft bekleckert angepinselt. Jetzt fehlt nur noch eine Dachkonstruktion auf der rechten Seite. Der bergige Aufsatz ist mit Zement geformt uns sowas von schwer. Der möchte echt niemandem auf die Zehen fallen ... tztztz. Das hatte ich nicht bedacht. Eine Hohle wäre demnach untragbar geworden. Der Kleinen war es egal, sie hat es auch so angenommen, bei betitschen Malen und bespielen.

gebastelt

Zwischendurch war "Kindspaziergang" und Freundin-Anhörung dran. Ich mach mich ganz gut als Sorgen-Auffanglager oder so ähnlich.

Auf einer meiner Wanderungen habe ich für mein "Buch für meine Kinder" ein Gedicht gemacht.

Hallo, Liebe Kinder, ich hab Euch stets geliebt,
auch wenns in einem Leben noch andre Dinge gibt

Ich habe nicht in allem, Euch alles recht gemacht,
doch stets in Euren Nöten über Euch gewacht.

Ich hab geliebt, geweint, gelacht 
hab viele Dinge falsch gemacht.

Doch für eins danke ich im Leben,
dass Ihr mir wurdet einst gegeben.

Anne Hoffmann


Ihr Lieben, habt Dank für Euch netten Kommentare letztens. Ich wünsche Euch ein wundervolles Wochenende!


Sonntag, 22. Dezember 2013

klingende Bäume und der 4. Advent

Gestern musste ich einfach mal raus. Da es nicht regnete, bot sich das an. Ich habe gleich einen Kurzbesuch bei meiner Großen gemacht und das Weihnachtsgeschenk abgegeben.

Dann bin ich über den Berg gegangen. Ein eisiger Wind brachte mich am Hang ganz schön zum schnaufen. Die Gräser, Büsche und Bäume waren total vereist. Die Bäume und kahlen Sträucher und die Felsbrocken sahen aus wie Glas. Die Äste klimperten regelrecht im heftigen Wind - wie singende, klingende Bäumchen.


Heute haben wir schon den vierten Advent. Das Wetter ist nicht eben weihnachtlich, eher nass, einfach unangenehm. Ich habe all den Lebewesen, die es nichts zu essen und es nicht warm haben - denen es nicht so gut geht - diese Worte gewidmet.

Begegnung im Winter

Im Winter lief ich durch den Tann.
An einer kleinen Fichte dann,
sah ich ein Reh im tiefen Schnee,
ich ganz erschrocken vor ihm steh.
Mit einem Blick sah es mich an,
wie er das Herz berühren kann.

An seiner Seit, schon eingeschneit,
die Beine ausgestreckt ganz weit,
das samet braune Fell fast weiß,
mir wurde trotz der Kälte heiß,
da lag sein Kind von diesem Jahr,
das wohl des Hungers Opfer war.

Die Tränen netzten mein Gesicht,
denn helfen konnte ich ihm nicht.
Das Reh lief in den tiefen Wald,
ein Windhauch kam, so eisig kalt.
Sein Kind deckt ich in aller Ruh,
mit Fichtenzweigen völlig zu.

Von da an bracht ich jedes Jahr,
dort Futter hin, wo es einst war.
Dies Reh sah ich noch oftmals dort
wenn es mich sah, lief es nicht fort.
Das letzte Mal wars nicht allein,
das mussten seine Kinder sein ...

©Anne Hoffmann

Gleich gehts raus in die Natur. Es ist inzwischen mild geworden, aber es regnet momentan nicht. Die Mini ist bis zum 24.12. nicht da, also bleiben wir Alten unter uns.

Ich wünsche Euch einen zauberhaften 4. Advent!



Sonntag, 8. Dezember 2013

2. Advent

Ein weiterer Weihnachtsbrauch von mir:
Früher bin ich mit meinen Kindern auch in den verschneiten Wald gegangen. Ich habe mich kurz davon gemacht und an einem Tannenbaum Wunderkerzen angehängt, sie angezündet und Süßigkeiten in den Schnee gelegt. Meine Kinder waren dann immer überrascht, was es im Wald so wundersames gibt (da konnte man ihnen noch etwas vormachen). Diesen Brauch will ich in diesem Jahr mit meiner kleinen Enkeltochter wieder aufleben lassen, wenn es denn ordentlichen Schnee gibt.

Alles still!

Alles still!  Es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur, 
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.

Alles still! Vergeblich lauschet
Man der Krähe heisrem Schrei.
Keiner Fichte Wipfel rauschet,
Und kein Bächlein summt vorbei.

Alles still! Die Dorfeshütten
Sind wie Gräber anzusehn,
Die, von Schnee bedeckt, inmitten
Eines weiten Friedhofs stehn.

Alles still! Nichts hör ich klopfen
Als mein Herze durch die Nacht -
Heiße Tränen niedertropfen
Auf die kalte Winterpracht.

Theodor Fontane


so sah es im vergangenen Jahr aus, heute liegt nur Schneematsch, der sich langsam verflüssigt

Ich wünsche Eich einen zauberhaften 2. Advent!



Sonntag, 1. Dezember 2013

1. Advent

Nun beginnt wieder die besinnliche Adventszeit. Trotz des regnerischen Wetters hatten wir einen netten 1. Advent, gemeinsam mit Tochter und Mini. 17 Uhr haben wir den Weihnachtsmann auf dem Markt besucht. Das war ein Erlebnis für die Kleine. Überall brennen jetzt die Lichter und es wird einem warm um das Herz.


Es ist Advent

Die Blumen sind verblüht im Tal, die Vöglein heim gezogen;
Der Himmel schwebt so grau und fahl, es brausen kalte Wogen.
Und doch nicht Leid im Herzen brennt: Es ist Advent!

Es zieht ein Hoffen durch die Welt, ein starkes, frohes Hoffen;
das schließet auf der Armen Zelt und macht Paläste offen;
das kleinste Kind die Ursach kennt: Es ist Advent!

Advent, Advent, du Lerchensang von Weihnachts Frühlingstunde!
Advent, Advent, du Glockenklang vom neuen Gnadenbunde!
Du Morgenstrahl von Gott gesendt! Es ist Advent!

Friedrich Wilhelm Kritzinger 



Ich wünsche Euch allen einen schönen 1. Advent-Abend, habt es gut.

Liebe Grüße


Donnerstag, 31. Oktober 2013

my Love ...

Nun werdet Ihr sicher enttäuscht sein, meine Liebe ist in dem Fall der Ginkgobaum. Die liebe Jasmin hat mir ein Blatt des Baumes in einer Mail gesendet und da fiel mir wieder ein, dass ich diesen Baum ja so liebe. Heute habe ich in Bad Schandau gleich mehrere Bäumchen gesehen und mir ein Blatt mitgenommen.


Auch der alte Goethe hatte dazu ein Gedicht verfasst.

GINKGO BILOBA
Dieses Baums Blatt , der von Osten
Meinem Garten anvertraut,
Gibt geheimen Sinn zu kosten,
Wie's den Wissenden erbaut.

Ist es ein lebendig Wesen,
Das sich in sich selbst getrennt,
Sind es zwei, die sich erlesen,
Daß man sie als eines kennt.

Solche Frage zu erwidern
Fand ich wohl den rechten Sinn,
Fühlst du nicht an meinen Liedern,
Daß ich Eins und doppelt bin.
Goethe

Der Ginkgo ist wahrscheinlich der älteste Baum der Erde. In seiner asiatischen Heimat gilt der Ginkgo als heiliger Baum. Er ist ein Symbol für langes Leben, für Hoffnung, Siegeswillen und Lebenskraft. Den Baum findet man daher häufig an heiligen Stätten und in der Umgebung von Tempeln. Ginkgo-Bäume können ein biblisches Alter erreichen. Einzelne Exemplare in China oder Japan sind über 1000 Jahre alt. Im botanischen Garten von Utrecht (Niederlande) steht der älteste Baum in Europa. Er hat einen Stammumfang von mehr als 4 Meter. Noch ältere Exemplare sind in Kassel zu finden. Im Schlosspark Pillnitz steht neben der Kamelie auch ein riesen Exemplar, sein Alter kenne ist mir unbekannt. Auf alle Fälle sind das faszinierende Bäume.

Nun ist die Woche auch gleich wieder herum. Letzte Nacht war es schon ziemlich kalt. Die Autos und Wiesen waren jedenfalls morgens weiß bereift. Unterwegs wehte ein eisiger Wind ... brrrrr ... die Vorboten des Winters.Ansonsten war es sehr sonnig. Da lacht das Herz.


Ich wünsche Euch einen kuscheligen Abend!


Freitag, 11. Oktober 2013

es herbstet gewaltig

Hallo, Ihr Lieben, ich hab mich etwas rar gemacht, bin grad etwas eingebunden. Ihr wisst doch, die Rentner...  Ich hoffe, Ihr habt besseres Wetter, bei uns regnet es und es ist gewaltig Herbst. Irgend jemand hat sogar was von Schnee gesagt - na, hoffentlich nicht bei uns.

Vielen Dank für Eure lieben Kommentare, ich habe mich sehr gefreut und sag immer wieder, die Ostsee liebe ich und viele von Euch auch.
Nun noch ein paar Bilder. Leider waren die meisten Schrott. Doch, es sind ein paar ganz gut geworden, allerdings geht's bei meisten fast nur um Meer und Möwen ... hahaha.



Seespaziergang

Wild rauschen die Wellen an den Strand,
Krüppelkiefern stehen schief im Sand
und der starke Wind zerzaust mein Haar.
Ist das Leben so nicht wunderbar?

Meine Füsse, die umspült die Gischt,
draußen liegt ein Kutter, der grad fischt.
Dunkle Wolken kommen von der See,
während ich vergnügt am Strand lang geh.

© Anne Hoffmann

Ich wünsche Euch ein wunderbares Wochenende, macht es Euch hübsch!

Samstag, 14. September 2013

die Oma mit der Säge ...

Ich war ich im Wald, mir ein paar Hölzer zu holen. Mit einem Fuchsschwanz bewaffnet zog ich los. Das Richtige habe ich nicht gefunden, aber ein wenig Rinde und ein Stück Ast für die Tillandsien waren schon drin.

An einem Flecken fand ich mindestens 7 Pilze, solche Schälpilze. Dort habe ich dann ein bissel gedichtet. Ein Mann, der sicher auf Pilzsuche war, hat sich bestimmt gewundert, wer da ewig lange an einem Fleck herumsteht ... hahaha.



Ein Pilz
Ich ging im Wald so vor mich hin,
Pilze zu suchen, war mein Sinn.
Ein Pilz stand neben einem Ast,
ich sah ihn nicht, zertrat ihn fast.

Sein Hut, er war so samten braun,
aus ihm tat eine Made schaun.
Sie sah mir traurig ins Gesicht,
ich ging vorbei und nahm ihn nicht.
© Anne Hoffmann


In dem Sinne, schönen Abend!



Dienstag, 10. September 2013

Herbst

Der Herbst markiert schon die Wege und Felder, überall bunte Blätter, Pilze sprießen und die Nächte sind sehr kühl.



Der Herbst zeigt sich im bunten Kleide,
im schönsten rosa blüht die Heide
Jetzt holen die Bauern die Ernte ein,
gelb leuchtet das Korn im Sonnenschein
Die Frauen sammeln Pilze und Beeren,
die neuen Trauben in Fässern schon gären.
Zum Erntefest bringen sie reiche Gaben,
als Dank, dass sie viel geerntet haben.
© A. Hoffmann





Sonntag, 25. August 2013

zum Schmunzeln

Ich habe wieder mal ein bissel gedichtet ... also alle mal in Deckung.

Im Eiscafe Venezia

Im Eiscafe Venezia sitzen in froher Runde
die Rosi, Tina, Erika und auch die Rosamunde.
sie essen heute ganz gesund, Torte mit Banane,
und hinterher gibts einen Becher Eis mit Sahne,
unter dem Berg von Sahne, ruhen dicht gedrängt,
fünf Kugeln Eis und Beeren, mit Likör vermengt.

Die Rosamunde klagt nun über ihren Rücken
wegen ihren Bauch, kann sie sich nicht bücken.
man ist nicht so beweglich, mit so viel Gewicht,
die Diät, die sie grad macht, hilft ihr leider nicht.
Die Rosi meint, man müsste mehr Gemüse essen, 
es gab da etwas Gutes, das hat sie nur vergessen.

Die Tina ruft: und ich mach eine Hollywood Diät,
ich fange morgen an, denn heute ist’s schon spät.
Erika lässt schmatzend, das Eis im Mund zergehen,
besser ist die Fettdiät, das werdet ihr schon sehen.
Man verliert in Kürze, schnell mal ein paar Pfunde;
und einen Löffel Sahne führt sie jetzt zum Munde.

Vielleicht sollte man sofort, sportlich etwas machen,
da gibt es doch im Fernseh’n noch andre tolle Sachen.
Wie wäre es mit Tanz, die Pfunde weg zu kriegen,
beim Walzer muss man sich ja nicht so sehr verbiegen
und dann bestellen sie, beim Kellner noch ein Eis.
Die Diskussion der Damen, wird jetzt richtig heiß.

© Anne Hoffmann


Frohen Sonntag!

Montag, 5. August 2013

nur mal kurz

 Gestern waren wir bei meiner Großen im Garten grillen, anläßlich des zurückliegenden Enkelgeburtstags. 
Wie es so ist, fand das bei Gewitterstimmung und Regen statt. Trotzdem war der Nachmittag schön ... alle wieder gesehen und Neuigkeiten ausgetauscht. Es war so duster, dass alle Bilder zappenduster waren und ich sie hinterher stark aufhellen musste... gräm.



Waldhaus

Tief im Wald, da steht ein Haus,
da geht die Freude ein und aus
und wer sie mal besuchen will,
der gehe durch den Wald ganz still.

Hat er dann Glück, sieht er im Moos,
ein Häuschen, das ist gar nicht groß.
Und wenn er noch an Märchen glaubt,
dann ist der Eintritt auch erlaubt.

Mit Fantasie wird er ganz klein,
die Freude lädt ihn dann gern ein,
sie zeigt ihm, wie das Leben ist,
wenn  man selbst voller Freude ist.

© Anne Hoffmann
 

Nun scheint es endlich etwas kühler und das bringt mir auch Freude.

Ich wünsche Euch einen tollen Wochenbeginn!