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Donnerstag, 7. Januar 2016

was altes und was neues

Mir ist nicht so, als wenn es ein neues Jahr gibt. Alles fließt so träge dahin, nix ist los.

Aber ich hab noch einen kleinen Rückblick:
Am 30. Dezember bin ich vom Waldhaus, Hohwald (Nähe Neustadt) Richtung Tschechische Grenze, am Nordkap vorbei, gewandert. Nach einigem hoch und runter kam ich in den Ort Severni. Von dort bin ich die Straße bis Lobendava entlang und von da weiter die alte Grenzstraße nach Langburkersdorf. Mein GG hatte mich am Waldhaus aus- und am Ziel wieder eingeladen. Auf der Karte sind meine Runden nicht korrekt verzeichnet, nur Fluglinie.


Bisher hatte ich es nicht gewagt, in der Tschechei zu wandern, ist ja doch fremd und dann noch so allein ... da hatte ich schon Respekt. Nun habe ich es aber doch getan. War nicht schlimm.


Von da unten, weiter links kam ich her.


Ein Blick etwas nach rechts.


An einer Kreuzung von zwei Wegen, die wohin auch immer führten, gab es eine Rast. Ist das ein Steinzeichen?


In Severni, ein schönes Haus.


Nun verlasse ich Severni und gehe weiter nach Lobendava. Nicht, dass Ihr denkt, das war bis hier irgendwie ausgeschildert. Ich bin nach einer Wander-App gelaufen und darüber auch froh gewesen, denn Wanderwege gab es nach der deutschen Grenze nicht mehr wirklich und kein Hinweis, wo ein Weg/Pfad hin geht.
Die Route will ich nochmal anders gehen, von Steinigtwolmsdorf aus.

Gestern war ich hier in der Nähe wandern, es war sehr neblig, aber zum Laufen okay. Da lag doch tatsächlich etwas Schnee herum - stellenweise.

Von oben sah das dann so aus:




So, nun wird noch ein wenig gestrickt, sonst ist der Winter vorbei.

Ach, das ist mein neuer Buddah, der ist ein bissel schöner, als der alte.


Ich mag ihn, er strahlt so viel Frieden aus.

Ich wünsche Euch einen gemütlichen Abend!

Sonntag, 1. November 2015

nach dem Sturm von gestern

Gestern Abend gabs noch richtig Sturm. Ich hatte zu tun, auf meinem Balkon alles zu sichern. Dreimal gab es einen heftigen Knall, warum auch immer. Vielleicht hat der Sturm etwas herunter gerissen.

Heute wollten wir nach Berthelsdorf. Da aber dort so ein kalter Wind um unsere Ohren pfiff, brachen wir ab und führen zum Waldschlösschen im Hohwald. Dort drehten wir eine nette Runde, immer darauf achtend, dass wir  auf dem Berg blieben. Immerhin muss man den Weg auch wieder zurück.

Herbstliches

am Lehrpfad
Der Wind hat das schöne, bunte Laub arg reduziert - leider. Vor unseren Augen fiel ein Baum um, es krachte zweimal ordentlich und "bruch", lag er zwischen den anderen Bäumen. Wir waren so fasziniert, dass wir das Filmen vergaßen.


Immer wieder schön, die Sonnenstrahlen, die durch das Blätterdach schlüpfen.


Nicht alles ist das, was es zu sein scheint  - schmunzel.

Schönen Sonntag!



Montag, 16. März 2015

am Steinbruch

Am Steinbruch bei Berthelsdorf, auf dem Hohwald, fotografiere ich gern einmal Trotz des schönen Wetters heute, sind mir die Fotos nicht so besonders gelungen. Ich hatte mehr erwartet. Aber die "Besten" will ich Euch nicht vorenthalten.

Hier noch ein Stein ... ob da die Zeichen der Walen drauf sind?

Gleich gehts zur Physiotherapie und dann die Mini holen. Die Blogrunde muss ich auf den Abend verschieben.


Donnerstag, 6. November 2014

prächtiger Herbst - ein Genuss

Danke für Eure Kommentare zum letzten Post, ich hab mich gefreut und sogar schmunzeln müssen. Ihr seit wirklich lieb.

Da das Wetter sich noch von seiner besten Seite zeigte, bin ich vorgestern noch einmal auf den Hohwald. Erst einmal wollte ich schauen, wie es an der Goldquelle aussieht. Mein GG hat mich am Waldhaus ausgesetzt und los ging es.
Den Pfad hatte ich gleich nicht mehr gefunden, Also bin ich durch das Brombeergestrüpp den Berghang entlang gestolpert. Dann war ich da und ziemlich enttäuscht. Der Baum über der Quelle hat nun erhebliche Wurzelschäden und es lagen Steine vor der Quelle.

Goldquelle
hinter der Goldquelle habe ich am Hang auch schon nach Bergkristall gebuddelt
Inzwischen haben viele hier gegraben, jedoch etwas weiter rechts an der Halde. Für mich hat sich das für dieses Jahr erst einmal erledigt.

Am Stollen-Mundloch war ich auch noch schnell


Mein nächstes Hauptziel war an diesem Tag das Bethlehemsstift. Dazu musste ich erst einmal über die Wesenitz zum Helenenblick.

Teepause
 

herbstlich bunt
Dann ein kleiner Abstecher zum Großvaterstuhl.


Nächstes Zwischenziel mit Päuschen - das Waldschlösschen. Von da ging es viele, viele Schritte zum
Bethlehemstift. Was habe ich da unterwegs bemerkt? Schaut mal ;-)

wilde Bestien im Buchenwald ... hihihi
Das Bild ist natürlich manipuliert. Das nächste aber nicht.

Fussabdruck im Stein

Dann war das Hauptziel erreicht. Das Haus des Bethlehemstiftes war kleiner, als von mir erwartet, aber sehr hübsch.

Bethlehemstift und Valtentalsee mit Baude
Der Weg zum Bahnhof Neukirch West wurde unterbrochen von einem kurzen Abstecher zum Valtentalsee und Steine suchen auf dem Feld. Letzteres kann ich halt nicht lassen. Ein paar Steinchen habe ich mit genommen. Mein GG hat mich dann am Bahnhof eingeladen, na ja, etwas weiter unterhalb.

Mehr gibt es momentan nicht zu berichten. Der Omatag verlief gestern eher lahm - da Kind knülle und Oma auch. 

Ich wünsche Euch einen schönen Donnterstag!


Sonntag, 2. November 2014

Heimliches und ein Familientreffen

Gestern hatten wir ein Familientreffen einberufen. Man will ja die Nachkommenschaft ab und zu mal sehen. Nur mein Sohn und seine Flamme konnten nicht. Ich freue mich ganz besonders, dass ich zu solchen Anlässen auch den großen Enkel mal sehe. 
Gestern fand allerdings auch das Kneipenfest statt und da war richtig was los. Die Band spielte jedoch eindeutig zu laut.

Da der Tag so freundlich begann, haben wir früh noch einen Abstecher zum Waldschlösschen im Hohwald unternommen. Rein zufällig bemerkten wir in der Nähe vom Parkplatz ein altes unbewohntes Gebäude.
Neugierig, wie unsereiner halt so ist, schlichen wir erst einmal drum herum.




Dann wurde der Keller inspiziert - die Tür war offen. Es roch zwar muffig, aber alles schien gut erhalten.



Auf der Rückseite war noch eine große Tür, die ebenfalls offen war, also nichts wie da hinein. Hier das Ergebnis: 
kleiner Raum, durch einen Spalt im Fenster fotografiert

großer Raum mit schöner Decke - Funktion unbekannt

Durchreiche zum Speiseraum
von der anderen Seite
Speiseraum
hier auch, leider tropft es erheblich von der Decke
alles wunderschön mit Holz und Parkett 
die Küche
neben der Küche
Waschküche
Am Ende ging im dunklen Gang plötzlich eine Tür auf und ein Mann mit einer Taschenlampe trat heraus. Ich - nichts wie weg. Mein GG wurde entdeckt. Der Mensch sagte "halt Polizei". Natürlich mein GG ging auch hinaus, denn es konnte keine Polizei sein. Mein GG meint, es wäre ein "Penner". Ich denke, da hat jemand nach dem Rechten gesehen. Wir haben ja nichts mit genommen, nur die Fotos.

Ich gestehe, alte Gebäude ziehen mich magisch an und ich möchte gern mehr über sie wissen. Deshalb haben wir Stunden lang recherchiert, was es denn für eine "Hütte" ist.

Es handelt sich hier um die Jugendherberge am Valtenberg/Neukirch/Lausitz. Das vom Verein der Naturfreunde und Neukircher Bürgern errichtete Valtenberghaus wurde 1925 eröffnet. Es war mit 200 Betten in 18 Einzelzimmern und 4 Schlafsälen, 2 Tagesräumen und einer Bibliothek ein beachtliches Objekt. 1933 wurde es von den Faschisten enteignet und zunächst als „Durchgangslager“ für Nazi-Gegner, später als Wehrertüchtigungslager genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Haus Landesschule der FDJ. 1954 wurde es als Jugendherberge neu eröffnet. 1995 wurde das Gebäude an die Landesgruppe für Naturfreund zurück übertragen. 1997 übernahm die Bewirtschaftung des Hauses die Familie Schade, bis es 2004 endgültig geschlossen wurde. Seitdem steht es leer und soll wohl nun abgerissen werden.

Quellen: SZ 2004/11 und alte Postkarte (Jahr unbekannt) 

Es ist sehr schade, dass ein so schönes Gebäude dem Verfall Preis gegeben ist. Die Familie Schade hätte das Haus ja gekauft, es war aber einfach zu teuer, wenn man bedenkt, dass umfangreiche Sanierungsmaßnahmen notwendig waren. Ich werde noch am Ende unter die Heimatforscher gehen ... grins.

Das war heute einmal richtig viel Bla Bla, aber ich wollte es für mich fest halten.

Habt einen sonnigen Sonntag!

Freitag, 31. Oktober 2014

goldene Herbsttage und andere Sachen

Ich muss Euch doch unbedingt noch ein paar Fotos zeigen von den goldenen Herbsttagen am 27. und 28. Oktober. Da war es so schön, so farbenfroh, wie selten.

Am 27. Oktober war ich wieder einmal im Hohwald wandern. Ich war ganze 7 Stunden unterwegs, Zum Startpunkt hat mich mein GG gefahren und in Berthelsdorf abgeholt.



Meine Absicht war, die beiden Tagebaue zu besuchen, aber andere Wege zu benutzen als bisher. Ist mir fast gelungen.



Zwischenstopp im Wald, da war ich grad auf falschen Pfaden. Dort haben mich ein paar riesen Steine interessiert, vor allem bei diesem das Zeichen. Eine Erklärung habe ich noch nicht gefunden.


Nach einer erheblichen Kurskorrektur und einer kleinen Stärkung ging es runter und wieder rauf zur Wesenitzquelle. Deren Wasser musste ich allerdings unter dem vielen Laub erst einmal suchen ... hihihi.


Zum Schluß habe ich mich am letzten Tagebau ganze zwei Stunden aufgehalten und ein wenig Steinchen gesucht. Ich habe heute noch ganz raue Hände vom Dreck.


hier war es etwa halb eins
das war dann schon halb drei - viel besseres Licht


Am 28. Oktober war ich mit meinem GG in Pillnitz. Das wurde auch ein wunderbarer Tag. Die Sonne schien so stark, dass Licht und Schatten sehr krass waren.




Den Omatag dann, am Mittwoch, hab ich frierend mit der Mini im Neustädter Bad verbracht. Dort ist es wie in einem Park mit einem kleinen Spielplatz. Anschließend musste eine Teestunde sein, um wieder warm zu werden. Die Kleine hat dann nur noch gespielt und keinen Bock mehr auf basteln. Man konnte es an dem total schwarzen Bild sehen, welches sie gemalt hat ... grusel. Ich hab es weggelassen.


Das war das Erwähnenswerte dieser Woche.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend mit netten Hexen und Teufeln!

buhhhh ...
Hexe Anne