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Montag, 27. Juni 2016

Wolkenträume

Da das Wetter super war, dachte ich mir gestern nach dem Mittag, jetzt gehst Du noch eine Runde. Ich hatte etwas vergessen, da sah ich das:



Ich habe lange überlegt, wohin ich sollte. Da mein Fuss etwas dumm spielte, nahm ich mir Polenz vor. Ich habe es nicht bereut. Die Motive sind ja immer gleich, aber solche tollen Wolken gibt es seilten.
Hier die Auswahl, als HDR:

Blick zurück auf den Neubau
Blick auf die Feuerwehr ... am Kindergarten
alte Schmiede (lost place)
im Glashaus ... sprich Bushäuschen
Durchblick zum Rathaus
die Kirche
Zuhause angekommen, war es vorbei mit Laufen, ich konnte kaum noch auftreten. Heute habe ich versucht, einen Arzttermin zu bekommen, ging nicht.

Ich wünsche Euch einen schönen Wochenbeginn und guten "Siebenschläfer-Tag".



Dienstag, 14. Juni 2016

Balkonien wird saniert

Seit ein paar Tagen räumen wir unseren Balkon leer. Überall in der Wohnung stehen die Pflanzen herum, auch unten vor dem Hauseingang. Einige werden mir das sicher übel nehmen. Man glaubt nicht, was alles auf so einem großen Balkon so herum steht. Einiges flog in die Tonne, es war einfach kein Platz mehr da.


Das Geländer ist inzwischen schon weg. Da uns schon bei Einzug gesagt wurde, dass eine Sanierung des Balkons geplant ist, haben wir nie etwas gemacht. So sah er die ganze Zeit recht hässlich aus mit der Verkleidung des Vorgängers.

Wir wohnen immerhin in einem historischen Haus, das möchte schon etwas ansehnlich sein.

Rathaus noch kurz vor dem Kriegsende; Quelle: www.neustadt-sachsen.de/neustadt/geschichte.php
Zum Ende des 2. Weltkrieges wurden viele Gebäude in Neustadt noch schnell nieder gebrannt.
Auch das Haus vor dem Kirchturm (unteres Foto) gab es dann nicht mehr. Dafür wurde 1958 das Cafe "Wochenpost" (oberes Bild), als Lesecafe, gebaut. Äußerlich hat sich an dem Gebäude nicht viel verändert. Innen sind heute statt der Säle (1. Stock) Wohnungen untergebracht und unten ein großer und ein kleinerer Laden. Der Küchentrackt, das seitliche Gebäude, ist auch umgebaut.

Ich war nach 1977 noch regelmäßig im Cafe "Wochenpost" tanzen und essen. Im 1. Obergeschoss hat meine Große damals ihre Abschlussprüfung, als Kellnerin, absolviert. Die bestand aus dem Eindecken eines festlich gestalteten Tisches. Dafür musste ich auch noch ein Speiseservice im Wert von 200 DDR-Mark kaufen (das war damals so teuer), da alle Utensilien für die Prüfung selbst zu stellen waren. Die Prüflinge, die Westverwandtschaft hatten, waren da klar im Vorteil mit ihrer extravaganten Deko. Im Internet findet man viele alte Postkarten zum Cafe "Wochenpost", wie es damals außen und innen aussah. Auch als "Nicht-" Neustädter habe ich im Ort einige Veränderungen mit erlebt.



Donnerstag, 12. März 2015

ein Stück Heimat

Noch einmal zum Thema Award: Ich bin auch nicht unbedingt dafür und deshalb steht es Euch frei, ihn zu nehmen oder auch nicht, die Fragen zu beantworten oder auch nicht. Wenn nicht, bin ich nicht böse oder traurig oder sonst was. Das verstehe ich. Aber, Ihr sollt wissen, dass ich bei Euch super gern lese - mehr soll es auch nicht sein.

Nun zum Thema. Ich bin ja Ende 2003 von hier weg gegangen, um in Österreich zu arbeiten. Hier ist ja meine Wahlheimat. Allerdings hat sich seit meiner Rückkehr 2011 viel verändert, vor allem das Neubau-Gebiet, in dem ich bis Anfang 2003 gewohnt habe. Die Menschen sind immer noch so konservativ und ein bissel komisch. Leider finde ich Neustadt heute auch recht schnuddelig - nicht so die hübsche Kleinstadt. Ich habe am 9. März ein paar Bilder gemacht, die das Umfeld zeigen, in dem ich gelebt habe, bis ich nach Polenz gezogen bin.










 Habt einen schönen Tag!