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Mittwoch, 1. Juni 2016

das Jahr des Donnerwetters

Ich hoffe mal nicht, dass das nun so weiter geht und ständig wüste Gewitter und Starkregen, vom Hagel ganz zu schweigen, nieder gehen.

Sah es am 27. Mai noch freundlich aus wie hier am Stausee in Quitzdorf,


sah es vorgestern schon so aus,


gestern auf meiner Wanderung noch so,


gegen 15 Uhr war das schon so.

 vor dem Haus
hinter dem Haus

Es hat sehr stark geregnet, doch zum Glück hatte das mal keine Folgen. Nun ja, der Kellergang war nass, aber das ist er ja bei stärkeren Regen immer.

Ich habe das Wetterchen zu meiner Tochter in den Nachbarort geschickt, es ist aber unterwegs abgebogen. Dafür bekam sie sowas aus Richtung Dresden. Aber alles im grünen Bereich, während im Kirnitzschtal die Feuerwehr die Kirnitzschtalstrasse zwischen Abzweig Ottendorf und Bad Schandau für einige Zeit voll sperren musste.

Heute war es wieder enorm schwül, wie in letzter Zeit immer, aber die bedrohlichen Wolken sind vorhin weg gezogen.


Ein bissel gemalt habe ich auch. Ich versuche grad mal Gesichter zu malen, halt als Übung, ohne Thema. Ich glaub aber, dass meine Muse momentan etwas Abstand von mir nimmt. Das Bild hat sich etwas gerollt.

Meine Mini habe ich auch wieder, sie hat sich für 3 Tage bei uns einquartiert, da die Mama Spätschicht hat, sehr späte Spätschicht.

Ich wünsche Euch eine ruhige Zeit, 
ohne solche Unwetter, wie sie momentan in einigen 
Ecken des Landes die Menschen zum Verzweifeln bringen.


Mittwoch, 25. Mai 2016

vom Unwetter am Montag

Vorgestern hatten wir hier tüchtige Unwetter. Ich meine, unser Ort hat da immer noch Glück. Das eine oder andere geht bei solchen Hagelschauern schon kaputt, aber niemand nimmt wirklich ernsthaft Schaden an Leib und Leben. Einige hatte es schon schlimm erwischt, in der weiteren Umgebung, laut Nachrichten im mdr.

Bei uns regnete es größere Hagelkörner, die erst beim zweiten Hinschauen so einiges zerteppert hatten. Die großen Pflanzen konnte ich noch herein holen. Die anderen waren halt ziemlich zerzaust und hatten das eine oder andere Blatt eingebüßt.

Witzig ist, dass ich erst dachte, die Jugendlichen schmeißen mit Steinen. Es klickte in Abständen, dann mal wie eine Hand voll Steinchen, dann aber war alles klar - es ging es richtig los.

Das Wetterchen kam von der Sparkasse her.


Dann war es da, es wurde dunkel und ein knallen und prasseln war im ganzen Haus zu hören. Ich wagte mich erst hinaus, als das Ganze schon in Regen übergegangen war.



meine Tochter, im Nachbarort, hatte ihren "Niederschlag" auch festgehalten.

Am nächsten Tag entdeckte ich das hier:
meine Wäscheschüssel, die ich draußen vergessen hatte.

Das Auto, unsere Hauptsorge, hatte nur kaputte Abdeckungen für den Dachgepäckträger aufzuweisen. "Nur" ist gut, jetzt kann da das Wasser eindringen und die Dingens sind nicht gerade billig. Na, wenigstens nicht schon wieder ein neues Auto.

Da meine Jüngste arbeiten musste, hab ich deren Wohnung auch schnell mal inspiziert. Dort war nichts passiert, aber im Keller standen die Männer Knöchel tief im Wasser und schippten fleißig. Mein Hilfsangebot wollten sie nicht annehmen, was letztlich gut war. Zuhause durfte ich dann mit meinem GG (zum ersten Mal überhaupt) den eigenen Keller ausschöpfen (war nicht so viel zum Glück). So war dann der Abend gelaufen.

Heute erst sah ich, dass unser Sonnenschirm, der zusammengefaltet draußen in seinem Ständer steckte, ein großes Loch bekommen hat.  Das kann man zum Glück alles ersetzen.

Ich hoffe, bei Euch ging es gemäßigter zu. Habt einen schönen Tag!



Mittwoch, 28. Mai 2014

gestern in Sachsen ...

Gestern war ich in Pirna. Mein Mann hatte 15 Uhr dort zu tun und ich hatte mir einen Stadtbummel vorgenommen. Da es so doll heiß war und auch sonst recht gut, habe ich den Schirm bei meinem GG im Auto gelassen. Ich habe fotografiert und die schönen Wolken bewundert.

Blick auf das Schloss in Pirna von der Elbebrücke


Dann fing es an zu regnen. Ich bin schnell in einen Bäckerladen gestürzt und habe dort ein "Notkaffeekränzchen" abgehalten.

das Rathaus

den Glücklichen schlägt keine Stunde - in einer Seitenstraße entdeckt

Wenig später war ich wieder unterwegs. Ein bissel einkaufen für die Mini und dann ... ja dann ... dann hat Petrus die Schleusen geöffnet. Ich flüchtete im nassen Füßen unter eine Markise, die auch nicht wirklich ein Schutz war. Gegenüber winkte mich dann eine Ladenbesitzerin in ihr Geschäft, wo ich dann eine Weile ausharren musste.
Als der Regen etwas nachließ, rannte ich durch das abfließende Wasser, zum Spielzeugladen. Endlich rief mich mein GG zum Elbeparkplatz, zur Heimfahrt. Eine Weile stand ich noch frierend unter der Eisenbahnbrückebrücke, ehe er kam. Wasserbäche kamen von den höher gelegenen Straßen und die Elbe stieg merklich an.

Meine Tochter (sie arbeitet in Dresden) schickte mir die folgenden Fotos von ihrer "Flucht" aus Dresden. Sie waren bei der Mutter ihres GG Wasser aus dem Keller schöpfen und wollten heim.


 Blick aus der Wohnung Dresdner Randgebiet

 hier Auto fahren nur auf dem Gehweg möglich

Bei uns in Neustadt hatte es nur genieselt, nix mit Fluten ... aufgeatmet hab.

Ich wünsche Euch einen schönen Abend!