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Dienstag, 4. Juli 2017

Gleich noch einmal gewandert

Am 3. Juli war ich wieder wandern. Der Einsatz erfolgte ebenfalls in Cunnersdorf/OT Hohnstein, Oberdorf, auf dem Landweg. Das ist eine kleine Strasse, die außerhalb des Ortes zur Bockmühle hinunter führt.

Ich bin, wie schon zur Märzenbecherzeit, in den Märzenbecherrundweg eingestiegen. Dieses Mal bin ich jedoch anders abgebogen und an einer anderen Stelle im Polenztal gelandet.

Auch dieses Mal lief ich bis zur Bockmühle und von da nach Langenwolmsdorf, das gehört zu Stolpen. Das war ein ordentliches Stückchen Weg. Meine Fotos knipse ich derzeit auf langen Wanderungen mit meinem Handy Samsung S 7. Die Kamera war mir immer zu schwer bei den langen Touren.


Da ich eigentlich in die Heidelbeeren wollte und mich dann aber unterwegs um entschieden habe, hatte ich Gummistiefel im Gepäck. Die konnte ich gleich im hohen Gras, als Schutz gegen Zecken nutzen. Allerdings bekam ich meinen linken Fuß, der etwas geschwollen war nicht mehr aus dem Stiefel und ich musste mich frei schneiden.

 gleicher Einsatzort wie letztens, nur bin ich den Landweg weiter gegangen

 der "Märzenbecherrundweg

 der Hänger stand da das letzte Mal schon

 den Weg dort bin ich im Frühjahr hoch

 jetzt ist der Weg dran



 ich wusste wirklich nicht, wo es dort hin geht

 nach Sächsischer Schweiz sieht es hier nicht aus, Landschaft wellig und harmonisch

 Durchblick

 links gehts zur Böckmühle, rechts kam ich her und hinter mir geht es Richtung Hohnstein nehme ich an (stand aber nichts dran)

 das Polenztal ist ein wenig wild, aber dadurch nie langweilig

 in der Märzenbecherzeit bin ich hier schon einmal entlang

 hier war ich auch schon oft, nur die Bänke sind weg

 die Brücke war arg geflickt

 Bockmühle, wie gehabt

 die Stelle hatte ich erst besucht

 Das ganze hier ist der Radweg um Stolpen

 das scheint neueren Datums zu sein

hier habe ich mich einsammeln lassen



Ich muss noch etwas bemerken: Mein GG schafft mich meist an meinen Einsatzort und holt mich, wenn ich genug habe, wieder ab. Alle Wanderungen erfolgen also nur, wie beschrieben, zu Fuß.


Samstag, 1. Juli 2017

Wanderung am Rand der Sächsischen Schweiz

Meine Wanderung führte mich am 30. Juni von Cunnersdorf, OT Hohnstein über die Scheibenmühle im Polenztal, nach Heeselicht und von da zur Bockmühle.

Begonnen habe ich im Oberdorf von Cunnersdorf, auf dem Landweg, erster Weg links weg. Der Weg war nicht spektakulär, eher etwas für Leute, die ihre Ruhe haben wollen. Das Wetter war sehr trübe und es zogen dicke schwarze Wolken über den Himmel. Dazu kam ein sehr kalter Wind. Die dünne Jacke, die ich zunächst an hatte reichte nicht, ich musste meinen Regenmantel anziehen. Der hielt wenigstens den Wind ab.

Hier ist das Video dazu:


Die Fotos waren nicht besonders, also habe ich alle in HDR umgewandelt.


Dienstag, 30. August 2016

ein Krimi, der super war und ein schöner Wandertag

Gestern Abend habe ich mein Buch fertig gelesen und ich muss sagen, es war gut. Ich konnte nicht aufhören zu Lesen. Das ist ein Krimi, der mal sehr gleichmäßig interessant und spannend geschrieben ist, ein Mängelexemplar.


Ich hatte heute eine größere Wanderung geplant, denn es war früh so schön frisch, zumindest früh. Das Wetter war ja einfach toll. Die Wolken störten da überhaupt nicht. Ich habe fotografiert und mich nach Pflanzen und anderem Brauchbaren umgesehen.


Das erste bunte Blatt, das ich entdeckt habe. Ich meine richtig bunt. Welke oder gelbliche Blätter fallen genug von den Bäumen.


 Essbar ist der Pilz natürlich nicht, er hätte da eine gute Mahlzeit abgegeben, so groß war er. Leider ist das ein Bitterpilz.


Die Natur ist grad üppig und immer noch herrlich grün. Es war inzwischen schon ganz schön warm geworden.

Im Wald habe ich auch Bastelmaterial gefunden. Morgen werde ich gleich nochmal, mit einer Säge bewaffnet, dort hin stürmen, halt so gut es geht. Davon aber später mal, falls ich meine Vorstellungen überhaupt umsetzen kann.


Nun gehe ich an den Fernseher, nochmal richtig relaxen, denn am Morgen habe ich die Mini wieder.



Dienstag, 21. Juni 2016

ab Porschdorf weiter ...

Vielleicht erinnert Ihr Euch, dass ich vor einiger Zeit durch das Schwazbachtal nach Porschdorf gewandert bin. Diese Wanderung hatte ich in Porschdorf abgebrochen wegen meinem Fuß. Gestern habe ich dort die Wanderung dort fort gesetzt. Einstieg ins Polenztal in Porschdorf bis Hohnstein. Weiter ging es dann nicht wegen meines Fußes.

Erster Abschnitt ging bis zur Waltersdorfer Mühle, etwa eine Stunde Marsch. Ganz am Anfang ist ein Betrieb, danach ein scheinbar verlassenes Fabrikgelände mit stillgelegten modernen Autos. Was das für ein Betrieb war, habe ich noch nicht herausgefunden. Ach ja, ich habe auch das Haus der Hexe Baba Jaga gefunden. Kennt vielleicht der eine oder andere aus russischen Märchenfilmen.




Den Weg bis zur Waltersdorfer Mühle fand ich nicht weiter spektakulär. Sie aus, wie überall im Polenztal. Interessant waren einige Felsen, die eine wabenähnliche Struktur aufwiesen.


Zur Waltersdorfer Mühle gelangt man über eine schöne alte Steinbrücke. Das Gebäude ist etwas herunter gekommen, wird aber wieder bewirtschaftet. Man bekommt da, außer Montag auch Getränke und einen kleinen Imbiß. Natürlich war ich Montag da, hatte aber schon gut gefrühstückt.

An der Mühle vorbei führt der Polentalweg, der an der Polenztalschänke herauskommt. Na, den kannten wir schon und so machte ich mich auf, um den Neuweg zu begehen. Hahaha, super Idee. Dort ging es bergauf und noch "bergaufer".

Ein älterer Herr mit Rad überholte mich. Den hatte ich aber schnell eingeholt, als er anfing das Rad über die Felsbrocken zu heben. Ich hätte ja geholfen, aber das Teil war mir zu schwer. Damit hätte ich mir sicher mit meinem Fuß eins ausgewischt.

Der Gute /0) nahm tapfer die enorme, nicht gut begehbare Steigung. Ich blieb in seiner Nähe, falls was ist, denn mit dem schweren Mountainbike (21 kg) kann er schnell mal ausgleiten. Der Anstieg nahm kein Ende. Schweis gebadet erreichten wir endlich das Ende der "Fahnenstange". Dort erwartete uns ein Hüter des Nationalparks und wies den Herrn darauf hin, dass gerade hier Rad fahren verboten ist - ups. Er war ja nicht böse und lief dann auch mit meinem Begleiter weiter zur Brandstrasse, während ich nach links abbog.

So lief ich und lief, irgendwann ging ich den Berg hinunten. Nach Aussage einiger Wanderer sollte ich auf halber Höhe in Hohnstein heraus kommen. Ich lief und lief und sah schöne Feldformationen und aß Heidelbeeren und lief ...




Beim letzten Bild dachte ich, nun biste da - nüscht war, weiter ging es. Zwischendurch habe ich noch die Gautschgrotte besucht (die Fotos sind nichts geworden), weil ich nicht über die Felsen geklettert bin, denn inzwischen tat mein Fuß wieder weh.

Irgendwann halb zwei war ich dann in Hohnstein.

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Ich hab noch lecker Kuchen genascht und mich dann vom GG abholen lassen.

Das war eine tolle Wanderung. Ich habe wirklich viel geben müssen. Wäre nicht das Problem mit dem Fuß wäre ich die letzten 14 km auch noch gelatscht. Da ich sehr schnell gehe, bin ich in den 4 Stunden ganz schön weit gekommen, denn ich mache nur kurz Halt, um zu trinken. oder in fremde Grundstücke einzusteigen - grins.

Ich wünsche Euch einen schönen Litha - Mitsommertag, den Feiertag der Hexen ( ͡° ͜ʖ ͡°) oder Sommersonnenwende.



Dienstag, 10. Mai 2016

Polenztalwanderung

Gestern war ich im Polenztal. Erst hatte ich lange überlegt, ob ich eine richtig große Wanderung mache oder doch was kürzeres. Dann habe ich mich für das Polenztal entschieden. Ich wollte bei der Gelegenheit auch gleich mal nach Maispitzen schauen. Ursprünglich wollte ich gleich bist Hohnstein durchlaufen, aber meine Füße taten zum Schluss weh, also habe ich mich an der Bockmühle von meinem GG abholen lassen.

Am Eingang zum Polenztal hatte ich ein interessantes Erlebnis:

Auf einem kleinen, alten und sehr knorrigen Apfelbaum an der Polenzbach piepste ein Vogel laut und Angst erfüllt. Erst konnte ich ihn nicht sehen, da er im Schatten des Baumes und noch dazu im Gegenlicht war.


Dann sah ich ihn, es war ein wunderschöner Star, mit einem tollen metallisch glänzenden Gefieder. Er steckte mit dem Hinterteil und einem Bein in einem Baumloch und versuchte heraus zu kommen. Ich konnte leider nicht hochklettern und ihn auch so nicht erreichen, um ihm zu helfen. Also redete ich ihm zu, er soll sich doch endlich aus dem Loch befreien. Er rutschte immer wieder zurück in das für ihn etwas zu kleine Loch. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie der große Vogel in das kleine Loch geraten konnte.


Der Kampf dauerte lange und ich feuerte ihn an, sprach ihm Mut zu, bis er dann sein zweite Bein befreien konnte und weg flog. In dem Augenblick fuhr ein langes helles Etwas aus der Baumhöhle und versuchte ihn noch zu fassen, dann verschwand das Teil wieder im Loch. Das ganze ging zu schnell, um das Wesen zu identifizieren. Erst dachte ich an eine Schlange, aber dafür war es zu dick und auf dem Baum hatte ich die auch noch nie gesehen.

Kurz nach dem Verschwinden des großen Wesens, kam ein rotbraunes Köpfchen mit einer eben solchen Nase zum Vorschein. Erst dachte ich, das wäre eine Maus. Dann öffnete das Tierchen sein Schnäuzchen und leckte sich über die Nase. Winzige spitze Eckzähnchen kamen zum Vorschein. Das war mit Sicherheit keine Maus, denn das Tier hatte ein Raubtiergebiß. Es war ein kleiner Baummarder, der zum Luft schnappen an die Öffnung gekommen war. Bis ich mich entfernte, schaute das kleine Wesen zum Baumloch heraus.


Die Mutter des kleinen Marders hatte den Vogel ganz offensichtlich zum Mittagstisch in das Baumloch ziehen wollen. Den Kampf hatte zum Schluss der Star gewonnen. Ein paar Federchen und etwas Blut an der Rinde, blieben als Zeugnis des Kampfes zurück.

An der Bockmühle habe ich dann auf mein Taxi gewartet.


Dieser kleine Kumpel hat mir beim Warten auf meinen GG auf der Bank Gesellschaft geleistet.



Das Erlebnis und die Wanderung waren toll. Maispitzen gab es kaum, da wird es wohl nochmal regnen müssen.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag.



Dienstag, 8. März 2016

Märzspaziergang

Das Wetter ist schon ganz schön und treibt uns hinaus in den Sonnenschein. Wir haben kurze und auch längere Spaziergänge unternommen. Heute ist es etwas trübe, aber morgen soll wieder die Sonne scheinen.

im Neubaugebiet Bruno-.Dietze-Ring

Schafe im Polenztal an der Bockmühle

Bogenschießen im Polenztal, ein Vergnügen für Oma und Mini


Märzenbecher sind da
Sträuschen von der Mini

Habt einen wunderschönen Dienstag!