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Mittwoch, 15. Februar 2017

zur Ernährungsumstellung

Ich muss hier noch einmal darauf hinweisen, ich führe hier keinen Rezepte-Blog. Es soll nur ein Einblick in meine, immerhin schon fast verzweifelte, Ernährungsumstellung sein. Wer will denn nicht ein, aus gesundheitlicher Sicht, lebenswertes Leben führen. Wenn ich mir vor mehr als zehn Jahren noch keinen Kopf um meine Ernährung machen musste, steht dieses Thema heute täglich im Raum.

Wer keine Probleme mit dem Essen hat, muss auch nicht nach Alternativen suchen. Ich würde, ehrlich gesagt, auch gern Fleisch essen wollen oder eine Sahnetorte, ohne den obligatorischen Hustenanfall oder gar Bauchweh und sonstiges Unwohlsein.

Mein Ziel ist es, mich bei angepasster Ernährung wohl zu fühlen, möglichst wenige Hustenanfälle, einen guten Blutdruck zu haben  und dabei noch leistungsfähig zu bleiben. Andere Leute, mit 66 Jahren, legen vielleicht die Hände in den Schoss und stricken allenfalls für die Enkel Socken. Ich dagegen gehe jeden Tag wandern oder zumindest eine halbe Stunde stramm spazieren. Natürlich habe ich auch faule Tage, oder es gibt andere Gründe,  aber das spüre ich aber auch sofort an meinem Befinden.
Ich will nicht klagen, denn ich komme damit zurecht. Dennoch ist jeder Tag anders, einmal gut und auch Mal schlecht. Manchmal schlage ich über die Stränge und dann habe ich eben ein Problem. Hilfe kann man offensichtlich nicht erwarten. Ich habe das bereits seit Jahren meinen behandelnden Ärzten vorgetragen und keiner hatte eine Lösung.

Mein Motto "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott".





Dienstag, 31. Januar 2017

mein Leben mit Allergien und Unverträglichkeiten

Inzwischen dürfte es bis zum letzten aufgeklärten Bürger durchgedrungen sein, dass Antibiotika dem Darm schädigen und so manche unangenehme Auswirkungen auf den Organismus haben. Es lässt sich jedoch nicht immer vermeiden, dass man auf sie zurückgreifen muss.

Für mich ergaben sich seit den ständigen Antibiotikagaben einige Allergien bzw. Unverträglichkeiten. Dabei nehme ich schon nichts mit Penicillin, da ich schon mit Mitte Zwanzig  allergisch darauf reagiert habe. Das ist natürlich ein Nachteil, denn Antibiotika ohne Penicillin wirken nur zu 40 % im Vergleich zu Mitteln mit diesem Wirkstoff.

Durch die zwei Infektionen mit Borreliose musste ich öfter behandelt werden mit einem solchen "abgespeckten" Antibiotikum, als andere, die Penicillin vertragen.

Welche Allergien habe ich:
Erst einmal eine Kräuterallergie. Bei dieser kann nicht konkret festgestellt werden, welches Kraut denn Probleme macht. In dem Fall sollte man auf Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten bei gleichzeitiger Einnahme von Kräutern verzichten, wegen der Kreuzallergien. Schwierig, denn da sind Gewürzkräuter inbegriffen.

Neuerdings habe ich auch mit Äpfeln ein Problem. Ich wasche ja Obst und Gemüse gründlich, aber scheinbar haftet von den Chemikalien am Apfel immer noch etwas an den Händen. Wenn ich mir, trotz Hände waschen, dann mal über die Augen reibe, reagiere ich sofort mit Niesen und juckenden/tränenden Augen. Auch muss ich neuerdings meinen Apfel schälen, weil sonst eine Reaktion im Hals erfolgt, die sich wie Anschwellen anfühlt und es kratzt so komisch ... ja fein.


Die Penicillin Allergie ist leider nicht die Ausnahme bei mir, denn ich reagiere auch bisher auf alle Blutdruck senkenden Mittel allergisch, mit Ausschlägen, Husten und Wahrnehmungsstörungen etc.
Also verzichte ich auf diese Arzneimittel und nehme was Pflanzliches "Homviotensin".  Allerdings muss ich noch mein Gewicht reduzieren, was den Blutdruck auch etwas senkt. Daran muss ich natürlich noch arbeiten.
Was die Lebensmittel angeht, Würze ich sehr spärlich und benutze jeweils nur ein "Kraut", bzw. nur Zwiebel oder nur Knoblauch.  Es ist halt nicht so einfach, sich gesund zu ernähren, wenn der Körper auf vieles unangenehm reagiert und das ständig.

Neben den Allergien bin ich auch noch Lactose intolerant. Inzwischen muss ich nun auf alle Milchprodukte verzichten. Auch nicht schön, denn ich liebe Käse. Komischerweise geht Sojamilch auch nicht.
Die meisten Menschen bekommen bei Unverträglichkeiten Bauchschmerzen und Durchfall, ich bekomme starke Hustenanfälle bis zum Brechreiz und Blähbauch. Ich huste dann meist ständig bis zum Folgetag.

Man kann mit all dem leben, muss aber Alternativen finden oder verzichten.

Sonntag, 4. September 2016

so richtig Sommer

Schon der 4. September und es hat immer noch nicht geregnet. Dass es so schön sommerlich warm bis heiß ist, das ist toll und begeistert den Wanderer. Aber alles ist trocken und im Wald fallen die Blätter mit einem lauten Rascheln vom Baum, da wo Laubwald ist. Geht man durch den Wald, knackt jedes noch so kleine Ästchen richtig laut unter den Schuhen.

Gestern habe ich mich, wie so oft, allein auf die Spur gemacht. Bis zum Wald ist es schon ein Stück, zuerst den Berg hinauf, durch die Maisfelder, dann ist es bis zum Wald nicht mehr weit. Der Mais steht über mannshoch. Er wird sicher demnächst abgeerntet werden.



Eine wunderschöne wilde Malve steht einsam auf der Träckerspur, die durch das Maisfeld führt. Die Pflanze ist ungewöhnlich groß und kräftig.


An meinem "Thing"-Platz, am Bahnhäuschen, gibt es wieder Bänke um die Feuerstelle, da ruhte ich mich aus. Ich ruhte mich sehr lange aus, denn der Apfel, den ich als Wegzehrung gegessen hatte, löste bei mir eine allergische Reaktion im Hals aus. Dann kamen schlimme Magenschmerzen. Vielleicht war er gespritzt und ich hatte ihn nicht gründlich genug gewaschen oder er war es gar selbst. Auf frische Feigen reagiere ich manchmal auch. Ich saß lange auf der Bank und versuchte, dieser Geschichte Herr zu werden. Zunächst konnte ich nicht mal richtig sprechen, das ließ erst nach einer ganzen Weile langsam nach.

Mir war meine Runde echt vergangen und ich suchte nur noch ein wenig Bastelmaterial und ließ mich dann in Polenz von meinem GG abholen.

Ich wünsche Euch einen frohen Sonntag.