Samstag, 18. März 2017

Ärger im Zwergenland

Ich bin gern Oma und ich lasse mir auch mal was einfallen zur Bespaßung der Mini.
Es gibt jedoch Tage, da liegen die Nerven blank. Das ist dann, wenn das Kind dies und das oder gar nichts essen will. Das kann einen ganz schön schaffen. Sie mäkelt sogar herum, weil ein Brötchen nicht rund ist und das Brot, das sie immer isst, plötzlich nicht mehr schmeckt oder der Opa nicht dabei ist und sie deshalb die Wurst nicht mag.


Ich denke, sie testet mich aus. So habe ich es eingerichtet, wenn sie nicht essen will, dass ich ihr ein Ultimatum von 10 Minuten stelle, zu essen oder ich räume alles ab. Anders geht es nicht mehr.
Da sie drei Bezugspersonen, Mama, Papa und Oma hat, beginnt dieses Austesten stets aufs neue. Dazu kommt, jeder erzieht anders.

Letztlich hat sie fast alles gegessen und noch eine Banane hinterher, die gestern noch "Out" war.

Da die Mama im Mindestlohnsektor arbeitet, in Schichten auch noch, um auf ein paar Cent mehr zu kommen, ist das Kind oft bei mit. Der Papa muss ebenfalls lange arbeiten und kann in der Woche auch nicht helfen. Wohl dem, der eine Oma hat, die zudem auch noch zuhause ist.

Wir waren vor dem Mittag mal draußen. Es war aber so unfreundlich, dass dieser Ausflug sich auf fünfundvierzig Minuten beschränkte. Bei einer lieben Blogfreundin hier haben wir eine hübsche Idee zum Basteln gefunden und etwas abgewandelt nachgemacht.


Deshalb mussten wir raus, einen Ast suchen. Leider sind die Zweige sehr schwach, aber so geht es erst mal.

Nun, nach dem Mittagessen ist Ruhe eingezogen und ich kann mal was anderes machen.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

Anne


Freitag, 17. März 2017

Die schönen Stunden allein

Ich bin jeden Tag, wenn ich es zeitlich einrichten kann, irgendwo unterwegs. Je nach Wetterlage, wandere ich durch das Polenztal oder gehe einfach nur durch den Wald.

Gestern hatte ich endlich einmal ein nettes Erlebnis. Tiere treffe ich selten und wenn, sehe ich sie nur in der Ferne. Ich sah ein Reh in nächster Nähe, noch jung und vermutlich geschwächt.

Leider hatte ich noch das richtige Objektiv mit, sonst hätte ich es noch näher ablichten können.


Ein Tier von dieser Größe flieht für gewöhnlich schnellstens. Dieses lief weg und stürzte zweimal. Es verbarg sich schließlich im dürren Gestrüpp. Ich hoffe, es geht ihm gut.

Grüße von 

Anne

Mittwoch, 1. März 2017

der Frühling und ein Brot

Gestern haben wir den Frühling entdeckt. Die Märzenbecher, Schneeglöckchen und diese kleinen gelben Blümchen blühen schon. Die Mini musste natürlich eins abpflücken, obwohl ich es untersagt hatte. Aber sie musste halt mal riechen. Kurz danach hat sie das Blümchen der Bäckersfrau geschenkt, weil sie von ihr Süßes bekommen hatte, was ich natürlich bezahlen musste. So ist es halt.


Ich habe nun ein Brot gebacken, welches nur aus Körnern, Wasser, Nüssen und ein paar kleinen Zutaten besteht. Es ist sehr schnell zubereitet und gebacken. Es schmeckt mir gut, auch wenn ich es nicht jeden Tag essen mag.



Das Rezept habe ich von hier. Man könnte es auch gut abwandeln, außer den Leinsamen.

Montag, 27. Februar 2017

Rückblick auf die Geburtstage und Geschenke

Nun sind die meisten Geburtstage in underer Familie herum, endlich. Das ist immer ein Marathon. Zwei der Geschenke möchte ich hier zeigen, die Ideen habe ich zum Teil von Pinterest.

1. Motto Brasilien:


Da meine Große gern Caipirinha trinkt, haben wir alle Zutaten dazu und noch ein wenig drumherum, in eine Kiste mit Fotos vom Karneval in Rio gesteckt. Die Luftballons hatte ich am Ende vergessen, weil sie nicht in das kleine Auto meiner kleinen Tochter passten. Gefallen hat es trotzdem.

2. Herrenhandtasche

Mein Schwiegersohn hatte auch vor einiger Zeit Geburtstag. Ihm haben wir dies geschenkt.




Die Holzkiste hatte ich schon und die habe ich dann lecker befüllt. Der Whisky hat in der Höhe nicht ganz gepasst, ging aber trotzdem.

Hier kann man mal vorbeischauen zu einem kleinen Gewinnspiel. Habe auch teilgenommen. Viel Glück!

Freitag, 24. Februar 2017

mal was anderes

Ich habe neulich einmal etwas Stangensellerie übrig und mochte ihn eigentlich grad auch gar nicht. Da habe ich ein Mus davon kreiert.

Sellerie-Apfel-Mus

Zutaten

etwa 4-5  Selleriestangen (ich hatte kleinere)
2               Äpfel aus Sachsen
etwas Zitronensaft für die Äpfel
1-2 TL.     Currypulver
Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker
Etwas Kokosfett

Zubereitung

Selleriestangen waschen, schälen und zerkleinern. Äpfel, würfeln und mit Zitronensaft beträufeln. Sellerie, Äpfel in dem erhitzten Kokosfett schmoren, bis die Äpfel etwas weich sind. Currypulver und die übrigen Gewürze unter rühren. Zum Schluss alles pürieren und in ein Glas füllen.



Man kann das Mus auf Weißbrot essen oder in Quark rühren. Das Mus ist etwas scharf und man könnte es sicher auch als Dip nehmen, könnte ich mir vorstellen.

Montag, 20. Februar 2017

bei mir kichern die Erbsen immer noch

Nachdem ich meinen Schokoaufstrich vermasselt habe, ich hatte nicht ordentlich das Rezept gelesen, habe ich einen anderen Brotaufstrich zusammen gebraut 😀, der gleich viel leckerer ist.

Kichererbsen-Tomate-Aufstrich

Zutaten

1    Dose Kichererbsen
60  gr Tomatenmark aus der Tube
3    EL Olivenöl
1.   TL Oregano getrocknet
1    TL gestrichen, Meersalz
     Pfeffer

Zubereitung

Das Tomatenmark im Öl maximal 3 Minuten brutzeln lassen (Vorsicht, wird schnell schwarz). Die Kichererbsen etwas abgießen und mit den anderen Zutaten in die Pfanne geben und noch 2-3 Minuten köcheln lassen. Dann das ganze pürieren und in ein Glas abfüllen.

In der Tomatensaison kann man auch gehäutete, entkernte Tomaten mit köcheln und dafür etwas weniger Mark nehmen. Natürlich sind auch frische Kräuter erlaubt, dann vorsichtig würzen, denn die sind intensiver im Geschmack.





Mittwoch, 15. Februar 2017

zur Ernährungsumstellung

Ich muss hier noch einmal darauf hinweisen, ich führe hier keinen Rezepte-Blog. Es soll nur ein Einblick in meine, immerhin schon fast verzweifelte, Ernährungsumstellung sein. Wer will denn nicht ein, aus gesundheitlicher Sicht, lebenswertes Leben führen. Wenn ich mir vor mehr als zehn Jahren noch keinen Kopf um meine Ernährung machen musste, steht dieses Thema heute täglich im Raum.

Wer keine Probleme mit dem Essen hat, muss auch nicht nach Alternativen suchen. Ich würde, ehrlich gesagt, auch gern Fleisch essen wollen oder eine Sahnetorte, ohne den obligatorischen Hustenanfall oder gar Bauchweh und sonstiges Unwohlsein.

Mein Ziel ist es, mich bei angepasster Ernährung wohl zu fühlen, möglichst wenige Hustenanfälle, einen guten Blutdruck zu haben  und dabei noch leistungsfähig zu bleiben. Andere Leute, mit 66 Jahren, legen vielleicht die Hände in den Schoss und stricken allenfalls für die Enkel Socken. Ich dagegen gehe jeden Tag wandern oder zumindest eine halbe Stunde stramm spazieren. Natürlich habe ich auch faule Tage, oder es gibt andere Gründe,  aber das spüre ich aber auch sofort an meinem Befinden.
Ich will nicht klagen, denn ich komme damit zurecht. Dennoch ist jeder Tag anders, einmal gut und auch Mal schlecht. Manchmal schlage ich über die Stränge und dann habe ich eben ein Problem. Hilfe kann man offensichtlich nicht erwarten. Ich habe das bereits seit Jahren meinen behandelnden Ärzten vorgetragen und keiner hatte eine Lösung.

Mein Motto "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott".