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Samstag, 6. Juli 2013

die Anspruchslose und die Zeichen der Walen

Erst einmal vielen Dank für Eure vielen Kommentare bisher, ich habe mich sehr darüber gefreut. 

Was meine Aktion "Heidelbeere" angeht, die ging leider in die Hose. Gestern bin ich im hohen Birgicht in Polenz herum gekraxelt und an den gefühlt Millionen Sträuchern hing nur ab zund zu mal eine Beere, oder auch drei. Am Ende war ich breit wie eine Flunder, hatte eine Hand voll Beeren und habe mich den Berg hinunter geschleppt. Nicht, dass ihr denkt, mir gehts anders als Euch. Ich kann sonst wirklich sehr weit laufen, kann mich auch bücken, komme auch meist wieder hoch, aber wenn ich zur Ruhe komme, dann ist es vorbei. Ich bin aber ein Kämpfer ... hihihi.

Meinen Balkon habe ich nun auch etwas nett gestaltet, es gibt sogar ein paar Kräuter. Ich wäre schon viel weiter, aber mein GG gebot Einhalt, der Vermieter soll den Balkon erst einmal in Ordnung bringen, denn der ist in einem miserablen Zustand. Na gut ...

Ich liebe Hauswurz, eine sehr genügsame Pflanze. Deshalb habe ich mal unterwegs einmal ein paar mitgehen lassen. Bei mir gefällt es denen, denn zwei blühen gerade.


Ich interessiere mich neben all meinen anderen Hobbys auch für Mineralien und Gold etc. 
In diesem Rahmen krabbel ich ja schon seit einiger Zeit auf dem Hohwald herum. Zu den Bergkristallfunden hatte ich ja schon berichtet. Interessant sind auch die legendaren Geschichten über die geheimnisvollen  Walen oder Venetianer, die hier unsere wertvollen Bodenschätze ausgebeutet haben.
Sie haben die Fundstellen an den Bäumen oder Felsblöcken markiert. Leider gibt es die Bäume inzwischen nicht mehr und die meisten Steinblöcke sind verwittert. Aber ich habe solche gefunden, mit Zeichen, die an die der Walenzeichen erinnern.





Das ist so interessant, wenn auch der untere möglicherweise keines dieser Zeichen ist. Doch bin ich begierig darauf, in die Vergangenheit einzutauchen und darüber mehr zu erfahren.
In einem alten Buch habe ich Erklärungen gefunden.

Unsere Welt ist doch schön, es gibt so viele interessante Dinge. Also Langeweile kommt da wirklich nicht auf.

Ich wünsche Euch ein wundervolles Wochenende, habt viel Spass!




Donnerstag, 4. Juli 2013

was so war ... der Neue ...

Montag war ich mit meiner "Mini" Blaubeeren sammeln. Sind schon ordentlich welche dran. Viel konnte man, wegen des Reifegrads noch nicht nehmen, aber zum Kosten waren es genug. Das Kind fand sie nicht so lecker und überhaupt war ihr das alles viel zu anstrengend ... hihihihi

 
Dienstag haben wir ihn geholt, den "Neuen", einen Ford Fusion. Dieses Mal ist es ein Auto, das ich auch ünberblicken kann. Wir sind natürlich gleich "Üben" gefahren ... *michwirklichdummanstell*. Nun wird mancher sagen "das ist wie Fahrrad fahren, man vergisst es nicht" - mag auch stimmen - aber, ich hatte nur knapp ein Jahr Fahrpraxis und bin dann 8 Jahre nicht mehr gefahren.
Gestern ging das aber schon viel besser, da habe ich mich auch in den Strassenverkehr gewagt ... pusst. Ich krieg das auch hin, da bin ich mir sicher.
Da bei uns im Haus so viel Krach war sind wir dann noch an der Hohwaldklinik ein wenig gewandert. Es war so ruhig und entspannt.


Heute muss ich mal waschen und eine kleine Tasche für die Mini häkeln. Hab da so meine Probleme. Mit dem Nähen hat es nicht so gut geklappt, drum der Häkelversuch. Dazu vielleicht später mehr.

So, nun reichts erst mal. Ich wünsche Euch einen herrlichen Sommertag!




Dienstag, 25. Juni 2013

mein neues, altes Hobby

Neben dem Wandern liebe ich es, auf irgendeinem Berg herumzukriechen, mich von bösartigen Mücken zerstechen zu lassen und mich emsig in die Erde zu buddeln. Das habe ich, seit der lange Winter uns endlich verlassen hat, oft getan. Momentanes Zielgebiet ist der Hohwald, oberhalb der Goldbergwiesen. Dabei habe ich einige Bergkristallspitzen gefunden. Leider sind die meisten viel zu winzig. In manchen Steinen finden sich auch winzige Drusen. Mein Traum ist, mal eine wunderschöne Stufe zu finden.

Junifund
unten, die drei kleinen Spitzen (eine ist honiggelb) sind bis ca 2 cm, der Rechte besteht aus winzigen Spitzen im Gestein

Am 18. Juni bin ich von den Goldbergwiesen bis zum letzten Steinbruch/Berthelsdorf gewandert. Unweit von dort habe ich mich dann mit dem Auto abholen lassen. Das war bei der Hitze an dem Tag ein gewaltiger Marsch von sechs Stunden.



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Der Hohwald ist ein ca. 30 km² großes zusammenhängendes Waldgebiet an der Grenze zwischen der Sächsischen Schweiz und der Oberlausitz. Er gehört zum Oberlausitzer Bergland.
Das Waldgebiet liegt zwischen Putzkau und Neukirch, Steinigtwolmsdorf und der tschechischen Grenze, Langburkersdorf, Neustadt und Berthelsdorf. Der Valtenberg ist mit 587 m der höchste Berg. Ansonsten liegen die Hohen zwischen 400 und 500 Meter. In diesem Gebiet gibt es Biotit-Granodiorit, der hauptsächlich aus Feldspat, Quarz und Biotit besteht. Diese Gesteine wurden in drei Steinbrüchen abgebaut, die inzwischen still gelegt sind. Ein weiterer Steinbruch in Oberottendorf ist noch in Betrieb, für Steinesucher aber nicht zugänglich. Man findet auch mit etwas Glück auf dem Hohwald Gold (Goldflitter), Bergkristall und Zirkon. 
Interessante Tierarten sind im Hohwaldgebiet verschiedene Fledermausarten und eine Wolfsfamilie. Begegnet bin ich beiden noch nicht.

mehr dazu ... hier
oder ... hier

Ich wünsche Euch einen optimalen Dienstag! Bei uns regnet es endlich wieder.
Liebe Grüße