Junifund
unten, die drei kleinen Spitzen (eine ist honiggelb) sind bis ca 2 cm, der Rechte besteht aus winzigen Spitzen im Gestein
Am 18. Juni bin ich von den Goldbergwiesen bis zum letzten Steinbruch/Berthelsdorf gewandert. Unweit von dort habe ich mich dann mit dem Auto abholen lassen. Das war bei der Hitze an dem Tag ein gewaltiger Marsch von sechs Stunden.
Der Hohwald ist ein ca. 30 km² großes zusammenhängendes Waldgebiet an der Grenze zwischen der Sächsischen Schweiz und der Oberlausitz. Er gehört zum Oberlausitzer Bergland.
Das Waldgebiet liegt zwischen Putzkau und Neukirch, Steinigtwolmsdorf und der tschechischen Grenze, Langburkersdorf, Neustadt und Berthelsdorf. Der Valtenberg ist mit 587 m der höchste Berg. Ansonsten liegen die Hohen zwischen 400 und 500 Meter. In diesem Gebiet gibt es Biotit-Granodiorit, der hauptsächlich aus Feldspat, Quarz und Biotit besteht. Diese Gesteine wurden in drei Steinbrüchen abgebaut, die inzwischen still gelegt sind. Ein weiterer Steinbruch in Oberottendorf ist noch in Betrieb, für Steinesucher aber nicht zugänglich. Man findet auch mit etwas Glück auf dem Hohwald Gold (Goldflitter), Bergkristall und Zirkon.
Interessante Tierarten sind im Hohwaldgebiet verschiedene Fledermausarten und eine Wolfsfamilie. Begegnet bin ich beiden noch nicht.
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Ich wünsche Euch einen optimalen Dienstag! Bei uns regnet es endlich wieder.
Liebe Grüße