unterwegs mit Af mac Fe

Natürlich war ich mit meinem GG unterwegs, Af mac Fe hing mir nur am Bein ... hihihi. Wir haben die Lausitz wieder einmal unsicher gemacht. Erst in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, wo wir 2013 schon einmal waren. Die Teiche sind teilweise abgelassen und die Wasservögel auf den Wiesen und Äckern zum Weiden. Da waren hunderte Graugänse, viele weiße Reiher und Kraniche, Schwäne in Massen. Für ein gutes Bild von denen reichte leider unser Objektiv nicht ganz, sie lassen auch niemanden näher kommen.

 Graugänse beim Weiden

 die Übeltäter, die mir heute einen mächtigen Heuschnupfen bescherten

also Ruhe 

 da der Teich dahinter ohne Wasser war, hat sich Af mac Fe präsentiert

Waldgoldstern am Wegrand

Da es nix zu Gucken gab, sind wir zum Olbasee gelaufen. Der hatte doch tatsächlich dünnes Eis auf dem Wasser. Der See ist umsäumt mit Finnhütten und Ferienhäuschen, es gibt auch einen Campingplatz. Wir haben uns nicht aufgehalten und sind die 1,7 km zurück zum Ausgangspunkt in Wartha (ein OT von Malschwitz)

der Olbasee

 Finnhütten am Olbasee

Auf der Heimfahrt, über Niesky, entdeckten wir noch vorher das Schloss Krobnitz. Es ist so weiß, dass meine Bilder im gleißenden Sonnenschein richtig blöd geworden sind.

 Schloss Krobnitz

von der anderen Seite

hinter dem Schloss

Das war ein Prachttag. Ziemlich müde trafen wir 16 Uhr zuhause ein. Nun gehe ich noch ein wenig stricken, die Blogrunde muss bis Morgen warten ... sorry.

Schönen Abend!

Ausflug ... Ausflug

Eigentlich sollte ja heute die Sonne scheinen und blauer Himmel sein ... so sagte mein GG. Früh war es kurz mal so, dann zogen Wolkenschichten auf, die alles ein wenig eintrübten trotz der Sonne, die tatsächlich schien.

Wir sind trotzdem los, da es so geplant war. Ziel Nummer eins war das Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau. Eine gewaltige Klosteranlage mit einer tollen Kirche. In der durfte man leider nicht fotografieren, wäre auch viel zu dunkel gewesen. Dazu gehört ein Kräutergarten und eine Schatzkammer (beides zur Zeit geschlossen). Es hat sich trotzdem gelohnt.

Nach den Klosterbesuch ging es nach Kamenz. Dort hatten wir die Kirchen im Visier, allerdings dann nur die St. Annen-Kirche besucht. Wir hatten zu weit weg vom Markt geparkt und die Zeit war zu kurz, Lust hatten wir am Ende auch keine mehr. Die Hauptkirche war ohnehin geschlossen. Das wird aber noch nachgeholt, wenn es Frühling wird.

Ich wünsche Euch einen schönen Abend!

zu Besuch bei den Sorben

Die Zeit rennt dahin. Das neue Jahr ist auch schon Alltag geworden. Dafür lässt sich der Winter Zeit, was für uns eine gute Sache ist. Das heutige Prachtwetter haben wir für einen Ausflug in die Oberlausitz genutzt. Strahlender Himmel, grüne Felder und Wiesen. Was will man mehr.

Erstes Ziel war Milkel, ein Dorf mit einem hübschen Barockschloss. Es ist von einem Wassergraben umgeben und hat auch einen kleinen Park. Heute wird es als Wohnanlage genutzt. Die ganze Anlage ist sehr gepflegt.

Af mac Fe war auch dabei ... hihihi

Als zweites Ziel hatten wir Neschwitz ausgewählt. Auch ein Dorf, wie es überall gibt in der Lausitz. Auch Neschwitz hat ein Barockschloss, allerdings etwas größer. Der Park ist anders angelegt, es gibt Teiche und Wasserläufe. Dort befinden sich auch weitere kleinere Gebäude im Stil des Schlosses, die als Touristeninformation und anderes genutzt werden. Im Schloss selbst befindet sich das Standesamt, mit den Festsälen. Das war nicht zu besichtigen. Neben der Schlossanlage ist eine hübsche Kirche.

In Neschwitz haben wir noch im Schlosscafe saure Eier gegessen. Die Wirtin war ausgesprochen nett, sie erzählte viel über ihr Dorf und gab uns auch den Tipp für unser letztes Ziel.

Das neue Ziel hatten wir knapp verfehlt, da ich mit meinem Tablet nicht klar kam und meinen GG falsch abbiegen ließ. So kamen wir noch zu einen kräftigen Umweg durch das Sorbenland. Aber am Ende haben wir den Ort gefunden. Er heißt Ralbitz und hat eine wunderschöne, große Kirche und einen Friedhof mit über 300 einheitlichen, weißen Kreuzen, mit einem vergoldeten Jesus, auf den Gräbern. So etwas ordentliches habe ich auch noch nicht gesehen.

Der Ort selbst ist sehr sauber, sehr ordentlich und die Häuser sehen alle gepflegt aus. Viele Häuser haben einen gekreuzigten Jesus davor, an der Straße habe ich auch welche gesehen.

Ich bin von den Sorben schwer beeindruckt. Die Dörfer sind sehr schön und auch die Umgebung ist toll.. Das wird auch im Frühling unser Zielgebiet bleiben.

Habt eine tolle Woche - die soll ja mit einem feinen Frühlingswetterchen aufwarten.

Liebe Grüße

Danke Euch noch einmal für all die guten Wünsche für das Neue Jahr.