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Freitag, 19. Juli 2013

Kind-Besuch gemacht

Zunächst einmal ein riesen Danke an Euch für die lieben Kommentare, ich habe mich sehr gefreut. Leider habe ich momentan nicht so viel Zeit, jeden einzeln zu beantworten.

Gestern haben wir meinen Sohn in Pulsnitz zum Kaffeekränzchen besucht. Kuchen habe ich mitgenommen - selbstgebackener ... hmmm lecker.Hatte natürlich meinen Fotoapparat vergessen, drum gibt es nur ein Handyfoto.


Er ist vor kurzem umgezogen und das muss Muttern unbedingt begutachten. War alles bestens.

Das Rezept zum Kuchen - bei www.Chefkoch.de gefunden. Ich habe es etwas abgewandelt.

Zutaten
150 g       Schokolade, weiße, gehackt, geschmolzen
300 g       Heidelbeeren
250 g       Butter, weiche
150 g       Zucker
1 Tüte/n  Vanillinzucker
5              Ei(er)
400 g       Mehl, gesiebt
1 Tüte/n  Backpulver
125 ml     Milch
100 g       Schokolade, weiße, gehackt, geschmolzen
                Fett für die Form


Zubereitung
Butter, Zucker, Vanillinzucker ca. 10 min. weißcremig aufschlagen. Die Eier nacheinander unterrühren. 150 g geschmolzene Schokolade unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, sieben und abwechselnd mit der Milch unterrühren. Die Beeren unterheben. 
Ich habe vorher etwas Teig ohne Heidelbeeren in die Form gegeben, damit die nicht so auf den Boden sinken und ich habe eine Sprungform genommen.

In eine gefettete Form füllen und bei 155 - 160° Umluft 50 - 60 min. backen. Abkühlen lassen


Mit dem Backen habe ich es ja nicht so, aber der Kuchen ist sogar mir perfekt gelungen.

Den Rest des Leckerlies habe ich natürlich da gelassen ... also nix mehr da für Euch

Ich wünsche Euch einen herrlichen sommerlichen Freitag!
Liebe Grüße






Mittwoch, 26. Juni 2013

ich hab Natur zum fressen gern

Seit sich die ersten Löwenzahnblätter auf den Wiesen zeigten, habe ich mich natürlich auch gleich auf die Weide begeben. Ebenso Brennnessel gesucht, gefunden und gezupft. Nun ja, ich fand im familiären Kreise wenig Interesse. Mich haben aber weder Regen noch nasse Wiesen davon abgehalten, leckere Naturgaben zu sammeln.



Pesto 
gemacht von Löwenzahn und Brennnessel


Löwenzahn-Pesto
100 g Löwenzahn
30 g Parmesankäse (fein gerieben)
100 g Sonnenblumen-Kerne (leicht geröstet)
150 ml Sonnenblumenöl/ Olivenöl (geschmacksneutral)
2 Knoblauch-Zehen
Salz, Pfeffer

Löwenzahn waschen, etwas trocken tupfen, in Streifen schneiden,. Knoblauchzehen zerkleinern. Alle Zutaten in einem Gefäß mit dem Pürrierstab zu einer homogenen Masse verarbeiten.

Ich persönlich gebe keinen Käse und auch keine Sonnenblumenkerne dazu, da ich Löwenzahnpesto zu vielen Gerichten mag.

Je jünger die Löwenzahnblätter sind, um so weniger bitter sind sie. Bittere Bestandteile der Nahrung sind gut für die Verdauung.




Brennnessel-Pesto
100g Brennnessel-Blätter (die jungen Spitzen)
2 Esslöffel Ölivenöl
1 Zwiebel
3 Knoblauch-Zehen
Muskat, Salz und Pfeffer

Als erstes werden Brennnessel-Blätter, Knoblauch-Zehen und die Zwiebel fein zerhackt, das ganze gut mit 2 Esslöffel Olivenöl verrühren, abschließend mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken fertig ist das Brennnessel-Pesto.

oder

100 g Brennnessel-Blätter
100 ml Olivenöl
100 g Feta-Käse
50g Sonnenblumenkerne, geröstet
Saft einer ½ Zitrone
4 Zehe/n Knoblauch
Salz und Pfeffer

Brennnesseln heiß waschen und Sonnenblumenkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anrösten. Alle Zutaten zusammen zerkleinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Ich esse beide Pesto mit Nudeln oder Reis mit Tomate. Käse und Sonnenblumenkerne mische ich persönlich nicht unter, weil ich das nicht so mag.


Sirup von grüner Minze
Für den Sirup wird die Schale von zwei Bio-Zitronen abgerieben und der Saft ausgepresst. Die Zitronenschale, den Zitronensaft, 100 g Zucker und 300 ml Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Vom Herd nehmen und 30 g frische Minze dazugeben. Mit geschlossenem Deckel abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen den Sirup durch ein Sieb gießen, um die Minze und die Zitrone herauszufiltern und kühl stellen. Zum Trinken 1 Teil Sirup und zwei Teile Mineralwasser oder eben nach Geschmack.
Quelle

Grüne Minze hatte ich gekauft und da sie super gedeiht, kam mir dieses Rezept gleich zurecht.


Maiwipfelsirup
habe ich nach zwei Rezepten gemacht:

1.
In ein Glas eine Schicht Zucker geben, darauf abwechselnd eine Schicht Wipfel und eine Schicht Zucker geben, bis das Glas voll ist. Mit einer Zuckerschicht aufhören. Das Glas verschließen, 14 Tage in die Sonne stellen, dann 6 Wochen in den Halbschatten. Danach auspressen/abseihen und in Flaschen füllen. Kühl und dunkel lagern. Löffelweise eingenommen, ist dieser Sirup bei Husten, Bronchitis, Verschleimung und Asthma anzuwenden
2.

Die Maiwipfel abbrausen und in ein Gefäß geben. Wasser zugeben, bis sie damit bedeckt sind. Im Kühlschrank 24 Stunden stehen lassen. Danach alles durch ein Sieb geben. Dann die Flüssigkeit noch einmal durch ein Tuch abseihen.
Flüssigkeit mit der doppelten Menge Zucker 5 Minuten kochen lassen. Abgeseihte Maiwipfel dazu geben, umrühren, kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen zum Abkühlen.

Den kalten Ansatz durch ein feines Sieb geben. Die Flüssigkeit in sterilisierte Flaschen abfüllen.

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schmeckt gut und hilft hoffentlich, ist jedenfalls ein sehr altes Rezept


Knoblauchelexier 
gegen Artherioskleose
30 Knoblauchzehen, 5 BIO-Zitronen ungeschält zerhacken mit Wasser pürieren, etwa 1 liter Wasser dazu geben, aufkochen, abkühlen, Abseihen, in Flasche(n) abfüllen und im Kühlschrank lagern.

Morgens und abends ein Schnapsglas voll. Davon werden die Blutgefäße so blitzeblank dass dein Blutdruck sinkt.

Dieses Rezept habe ich vor längerer Zeit einmal gefunden und das Elixier bereits mehrfach genutzt.

Ich wünsche Euch einen entspannten Abend!
Liebe Grüße von