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Sonntag, 19. Oktober 2014

herumgekommen

Gestern war ich endlich wieder wandern und zwar mit neuen Wanderstöcken. Anfangs hatte ich zu tun, über den linken nicht ständig zu stolpern ... lach.

ich konnte mich an den Sonnenstrahlen im Wald nicht satt sehen

ein traumhafter Lichtervorhang

ein geheimnisvolles Tier im Wald "zwinker"

Eigentlich wollte ich den Hohwald von einem Punkt, kurz vor dem Waldhaus, an der tschechischen Grenze entlang, abwandern. Daraus wurde nichts, denn es war einfach zu nass und morastig, ich bin wieder umgekehrt. So bin ich auf einem Pfand gelandet, den ich schon einmal nach dem Winter abgelaufen hatte. Damals hatte ich einiges zu tun, wieder einen Weg zu finden. Auch dieses Mal bin ich dort herumgeeilt, immer kam ich an sumpfigen Stellen an und es ging nicht weiter (es sei denn ich hätte Stelzen gehabt). Nach langem hoch und runter, habe ich den Weg gefunden. Er war zwar teilweise nicht direkt begehbar wegen dem Schlamm, aber immerhin neu begradigt. So bin ich am Weg durch den Wald "gehirschelt".

Ich kam dann auch der damaligen Kreuzung heraus und musste mich entscheiden.



Da ich die Hohwaldklinik ursprünglich umgehen wollte, versuchte ich einen Umweg, der mich aber letztlich doch zur Klinik führte. Bei der Gelegenheit habe ich mir einen Teil des Klinikgeländes angesehen, den ich noch nicht kannte - war auch mal interessant.

Heute noch ein kleines Schmankerl. Das Bild habe ich kreiert, auch so aus Spaß am TUN.


Schönen Sonntagabend noch, Ihr Lieben!


Danke für Eure letzten Kommentare bei mir. 

Mittwoch, 4. Juni 2014

die letzten Tage ...

Mein Blutdruck ist wieder im guten Bereich, dank der Pille, die ich vorher schon hatte, nur mit anderem Salz. Na ja, es blieb auch nichts anderes übrig. Ich bin erst einmal zufrieden. Mein Körper hatte ganz schön sauer auf die verschiedenen "Testpillen" reagiert. Mal sehen, ob der Husten wieder so schlimm wird. Weg ist er ja nicht, nur eben etwas besser. Da ich unter einigen Allergien und Unverträglichkeiten leide, werde ich wohl damit leben müssen.

Ansonsten versuche ich in Bewegung zu bleiben trotz einiger anderer Probleme. Krieg ich aber hin, darauf könnt Ihr wetten.

Sonnabend war ich zu einem geologischen Vortrag, mit anschließender kleiner Exkursion zu einem alten Steinbruch in Polenz. Der Steinbruch hat mich nicht beeindruckt, aber die Ausführungen des Herrn Stolle schon. Er hat übrigens einen Stoff aus Basalt mit entwickelt, der ist toll und hält eine Temperatur von +800C aus. Webseite seines Büros: www.geologie-stolpen.de

Gleich nach der Exkursion sind wir auf das Straßenfest mit Tochter und Mini geeilt. Die Kleine hatte es echt schwer, sie wurde von den Größeren bei den Kinderattraktionen ständig verdrängt. Darum haben wir ihr dann einen Platz auf der Eisenbahn "erkämpft". Sie hat eine sehr schwere Neurodermitis und ist ohnehin nicht so gut drauf seit vielen Wochen. Wir haben das Beste aus dem Nachmittag gemacht.

Sonntag waren wir in Hohnstein, die Stadt ansehen. Ich habe ja vorher schon über zwanzig Jahre hier gewohnt und kannte den Ort unterhalb der Burg überhaupt nicht. Die Straßen sind recht steil und die Häuschen teilweise ganz hübsch. Zum Schluß den Berg wieder hinauf gekraxelt und ... Anne nebst GG waren fertig, wie nach einem Marathon.

 Burg Hohnstein
 bergab an verlassenen und schönen Häusern vorbei

Gestern war ich im Hohwald, Steine suchen, auf den Goldwiesen buddeln und anschließend Rückmarsch Richtung Neukirch-Ost. Ich durfte sogar einen Hobby-Goldwäscher zusehen. An Bergkristallen habe ich nichts gefunden, nur Splitter. Allerdings hatte ich starke Probleme mit dem Bücken, also habe ich halbherzig gegraben. Der Weg bis Neukirch fiel mir sehr schwer, obwohl das nur 6 km waren, aber ich habe ihn geschafft. Mein GG hat mich dort beim Bahnhof abgeholt. Den Rest des Tages bin ich fast auf allen Vieren durch die Wohnung gekrochen. Was solls, das war es mir wert.

Wenn ich nicht gerade die Spiele-App bespaße, male ich Steine bunt, wie diesen neuen. Von der Form ist er wie eine schiefe Pyramide. Deshalb habe ich drei Seiten anzubieten ... grins.




Das war es erst einmal wieder. Habt einen schönen Abend!


Mittwoch, 12. März 2014

Achtung - Jäger und Sammler

Das Wetter ist absolut Spitze. Deshalb habe ich mich gestern wieder ausgiebig auf dem Hohwald herum getrieben. Erst bei den Goldwiesen und der Goldquelle zur Stippvisite, war aber nichts bemerkenswertes. Zum Steine graben hatte ich dann aber doch keinen Bock. Deshalb bin ich ein wenig gewandert.
Die Fotos sind mit dem Tablet gemacht und nicht ganz so gut in der Qualität.








Heute war ich mit der Jüngsten noch einmal auf dem Hohwald. Dieses Mal haben wir an der Quelle des Goldflüsschens Steine gesucht. Leider haben wir nichts gefunden. Ein Teppich von Laubblättern hat das Suchen fast unmöglich gemacht. Kein Problem, da sind wir einfach heim gewandert. Auf den Felder dort haben wir ein wenig nach Steinen gesucht, aber keine Minerale gefunden. Wir müssen die Taktik ändern, denke ich. Es war trotzdem schön, auch der Muskelkater, der jetzt bei mir ist, seit gestern.

Ich wünsche Euch noch ein paar herrliche Tage, ehe es am Wochenende schlechter werden soll!

Freitag, 22. November 2013

Zeitfrage

Ja, wo bleibt die Zeit, sie rennt dahin und ich hinterher. Momentan ist das Gerenne wirklich beachtlich.
Neben meinen Arztterminen bin ich am 19.11. endlich mal wieder ausgeschwärmt und habe trotz des diesigen Wetters eine Tour durch den Hohwald gemacht. Startpunkt waren die Goldwiesen. Vorher habe ich nach Bergkristallen gegraben und auch einen sehr kleinen gefunden.

Von da war ich dann etwa 6 Stunden am Stück unterwegs. Ich wollte mal testen, ob ich auf der Neukircher Seite das Gebiet an der Waldgrenze umgehen kann. Ging nicht so, wie ich wollte. Verfranzt hatte ich mich außerdem und dadurch ein paar Kilometer mehr zu laufen. Das Tablet hat mich über GPS auch nicht ordentlich geleitet, was sicher an den hohen Bäumen lag, die das Signal teilweise nicht durch ließen.
Die Fotos habe ich mit dem Tablet gemacht, sie sind nicht sehr optimal wegen der schlechten Lichtverhältnisse. Es war den ganzen Tag *zappenduster*.

vor der hatte ich mich etwas erschrocken, sie sah von weitem aus wie ein Mensch

wieder wundersame Steine gefunden, im und am Wald

die Gaststätte war zu, wäre aber eine Option für ein weiteren Besuch

Der Feiertag war zum Oma-Enkel-Tag erklärt worden. Anstrengend, den ganzen Tag mit der Dreijährigen zu spielen und sie bei Laune zu halten. Wegen Regen konnten wir nicht raus ... puuuuhhhh.

Eigentlich müsste ich mir mal Gedanken machen, was ich so an Weihnachtsgeschenken zu besorgen habe. Auch die Vorbereitung der Adventszeit ist noch nicht im Gange. Ich bin da nicht so, aber ein bissel will ich schon machen.

Wird aber alles noch, sagt der Optimist ... hihihi. Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!

P.s.: Herzlichen Dank noch für Eure lieben Kommentare, leider konnte ich nicht einzeln antworten.

Sonntag, 11. August 2013

vom Waldhaus bis zum Valtenberg

Sorry, ich bin ein wenig faul, was das Bloggen angeht. Mir geht es auch nicht so. Dennoch habe ich mich gestern auf den Weg gemacht. Das heißt, ich habe mich erst einmal zum Waldhaus fahren lassen. Was ich im Hohwald überhaupt wollte, wusste ich zunächst nicht. Da ich zum Steine ausbuddeln keinen Bock hatte, bin ich eben auf Schusters Rappen vom Waldhaus zum Valtenberg gewandert ... hab den Berg erklommen ... bin wieder herunter gekraxelt und weiter zum Bahnhof West, in Neukirch getippelt, dann die lange Straße in den Ort genommen ... keuchschnauf. Mein GG hat mich dort am Ende aufgelesen und mich heim gefahren.


Google Maps für Homepage - RegioHelden




Das waren pauschal, mit den Umwegen beim Abstieg vom Valtenberg, etwa 15 km Fußmarsch. War aber gut, echt entspannend. Zuhause angekommen war ich dann aber breit ... hahahaha.

Noch eine kleine Sage zum Valtenberg:

Die Steinblöcke auf dem Valtenberggipfel
Auf dem Grenzweg zwischen den Steinen Nr. 300 und 299 nach Putzkauer Zählung und am Anfang des Neustädter Weges, der am Gipfel vom Valtenbergweg abzweigt, findet man, am Wegrand liegend, Granitblöcke mit pferdefußgroßen, steilwandigen Löchern, die oft mit Wasser gefüllt sind.
Das Auge, welches darauf zu achten gelernt hat, findet sie auch anderenorts wieder. Es sind dies die Eindrücke, die der Teufel mit seinem Pferdefuß in die Steine eingetreten hat. In seinem Zorn hat der Böse die riesigen Steine und Blöcke herumgeworfen, so dass sie überall im Hohwalde entweder vereinzelt oder schanzenartig aufgetürmt umherliegen.
Jetzt ist des Teufels Macht gebrochen. Nur hin und wieder soll es noch in finsterer Nacht, wenn der Sturm heult und der Regen peitscht, am Wesenitzquell und am Angstberge nicht ganz geheuer sein.
Quelle:
Aus dem Band „Sagen rings um den Valtenberg und den Hohwald

Die Löcher habe ich gesehen, leider war es zu dunkel zum Fotografieren. Das nächste Mal vielleicht.


Heute sind wir es ruhig angegangen, es gab nur einen kleinen Spaziergang. Trotz nicht so optimaler Lichtverhältnisse, die "Neue" hat es gut gemacht.


Ich wünsche Euch einen gemütlichen Sonntagabend!


Sonntag, 14. Juli 2013

fauler Sonntag

Sonntag - heute machen wir uns mal einen Bunten. Mein GG hat es mit dem Knie und mir gehts seit Tagen "schlappi".

Aber gestern waren wir trotzdem unterwegs, überraschend lange und heftig ... *kreisch*. Ziel unserer Begierde waren dieses Mal die Schrammsteine. Das war eine sehr angenehme Wanderung, vom Parkplatz Ostrau aus, muss man sagen. Also, nicht, dass wir geklettert wären, nee ...


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Der/die Klettermax/-mäxin auf dem einen Foto bin ich aber nicht. Wir waren natürlich wieder Mittags unterwegs und so mussten alle Fotos nachbearbeitet werden. Um die Mittagzeit ist das Licht einfach zu krass.
Die Heidelbeeren am Wegesrand waren übrigens sehr groß und mmmhhhhh .....

Die, die ich Freitag gesammelt habe sind in Form eines Kuchens in unseren Magen verschwunden ... Trostfoto hier.

Habe aber noch mehr gesehen, außer Landschaft und Heidelbeeren.

sieht fast aus, wie ein Strudeltopf

Strudeltöpfe
Die Strudeltöpfe, auch als Gletschertöpfe bezeichnet, sind größere Hohlformen welche in den Felsuntergrund durch fließendes Wasser enstanden sind. Die in wirbelnde Bewegung versetzten Mahlsteine aus einem härteren Gestein haben runde Kolke in den Fels gemahlen. Die großen, dafür benötigten Wassermengen waren in der Eiszeit, während der Abschmelzperioden vorhanden. Die schönsten dieser Strudeltöpfe finden wir in den Trockentälern wie dem Tümpelgrund, dem Zscherrgrund aber auch in der Gautsch- und der Richtergrotte.

Man sieht auch oft die sogenannten Sanduhren. Habe grad kein passendes Foto. Wer die Sächsische Schweiz schon besucht hat, der hat sie sicher auch schoin gesehen.

Sanduhren
Sanduhren entstehen, wenn sich zwei sehr nahe liegende Felsöffnungen durch Erosion vergrößern. Dabei kommt es zu einer Verbindung der hinteren Bereiche der Löcher, wo der Sandstein weicher ist. Im Vordergrund bleibt dann im festeren Sandstein eine Felssäule stehen, die wie eine Sanduhr aussieht.

ich musste an die Valenzeichen denken, bei dem Stein, ob dort jedoch welche waren ist nicht belegt

Zu den Valen/Wahlen habe ich noch ein altes Buch gefunden bei Google *Google sei Dank*. Falls sich jemand für sowas interessiert, hier isses.

Wer waren die Wahlen (Valen;Walen)?



Google Maps integrieren - RegioHelden


So, das war es wieder einmal. Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntagabend!